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Matthias Schweighöfer konnte während der Pandemie „mehr Papa sein“

Die vergangenen Monate während der Corona-Pandemie waren für Matthias Schweighöfer eine „interessante Zeit“. Er konnte unter anderem „mehr Papa sein“.

Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee schweben auf Wolke sieben.. © imago/Future Image
Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee schweben auf Wolke sieben.. © imago/Future Image

Matthias Schweighöfer (40) ist sich bewusst, dass die vergangenen Monate in der Corona-Pandemie für viele Menschen sehr schwierig waren. Für den deutschen Schauspielstar hatte die Zeit, in der unter anderem die Kinos geschlossen waren, aber auch positive Seiten.

„Ich muss zugeben: So hart das unbestritten für viele Existenzen war, für mich war das eine interessante Zeit“, erzählt Schweighöfer im Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ unter anderem. Der 40-jährige Familienvater habe gemerkt, dass er „vorher zu schnell unterwegs“ gewesen sei.

„Nicht mehr von einer Veranstaltung zur anderen“

Weiter erklärt er: „Ich musste nicht mehr von einer Veranstaltung zur anderen hetzen, sondern hatte die Ruhe, um Drehbücher zu schreiben und zu entwickeln. Ich konnte außerdem mehr Papa sein.“ Sein Sohn sei mit der Situation gut klargekommen, für seine Tochter sei es „schwieriger“ gewesen, denn sie habe „ihre Freunde vermisst, aber per se war das für alle Beteiligten nicht so doof“.

Schweighöfer sei tatsächlich ruhiger geworden und nehme sich auch „bewusst freie Tage. Egal, welcher Termin kommt, es gibt nichts Wichtigeres als das eigene Leben.“ Zudem beschäftige er sich ausführlicher mit sich selbst.

Schweighöfer gab Anfang 2019 die Trennung von seiner langjährigen Freundin Ani Schromm bekannt, mit der er seine beiden Kinder hat. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass der Schauspieler sich in einer Beziehung mit seiner Kollegin Ruby O. Fee (25) befindet. Der Beruf sei bei dem Paar kein besonderes Thema, erklärt er nun der Tageszeitung: „Man diskutiert schon, aber eigentlich ist die Schauspielerei nicht so das große Thema. Das Wichtige ist, dass wir eine gesunde Kommunikation haben.“ Es gebe „keine Abhängigkeit voneinander, keine Erwartungen an den anderen. Jeder ist gleichberechtigt, jeder ergreift Verantwortung.“

(wue/spot)