Neue Vorwürfe gegen den inhaftierten R’n’B-Sänger R. Kelly (54, „I Believe I Can Fly“): Dem Musiker wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, im Jahr 2006 einen 17-Jährigen missbraucht zu haben, den er in einem Schnellrestaurant in Chicago getroffen hat.
Weiterhin wird dem 54-Jährigen zur Last gelegt, den minderjährigen Jungen zum Sex mit mehreren Frauen und auch minderjährigen Mädchen gezwungen zu haben. Kelly soll ihn dabei gefilmt haben. Laut einem Bericht der „BBC“ sammelt die Staatsanwaltschaft im Moment Beweise, um die Anschuldigungen zu stützen.
Verhandlungsbeginn steht bevor
Am 9. August beginnt in New York die Verhandlung gegen den Musiker, bei der auch die neuen Vorwürfe vorgebracht werden sollen. Kelly sitzt seit Sommer 2019 im Metropolitan Correctional Center in Chicago, wo er unter anderem auf einen Prozess wegen mehrerer Sexualstraftaten wartet. Der Sänger streitet bislang alle Vorwürfe ab.