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Kim Gloss über Covid-19: „Ich hatte riesengroße Ängste“

Kim Gloss hat sich Ende November mit dem Coronavirus infiziert. In einem Interview berichtet sie nun davon, dass sie „riesengroße Ängste“ ausgestanden hat: Ihre ebenfalls an Covid-19 erkrankte Tochter bekam nur schwer Luft.

Kim Gloss hat eine Covid-19-Erkrankung hinter sich.. © imago images/Eventpress Golejewski
Kim Gloss hat eine Covid-19-Erkrankung hinter sich.. © imago images/Eventpress Golejewski

Kim Gloss (29) und ihre Tochter Amelia (8) haben sich Ende November mit dem Coronavirus infiziert. Nun spricht das ehemalige „DSDS“-Sternchen erstmals in einem Interview über die vergangene Covid-19-Erkrankung der beiden. In der RTL-Show „VIPstagram“ mit Tanja Bülter (50) und Kena Amoa (51) sagte Kim Gloss, dass sie die Krankheit zwar „gut überstanden“ hätten. Dennoch: „Trotz Impfung hat es mich richtig ausgeknockt.“ Auch bei ihrer Tochter war es „nicht lustig“. „Zwei Tage trockener Husten, kurzatmig, schlaflos“, beschreibt die Sängerin und Influencerin ihre Symptome.

Gloss sei fünf Tage nach ihrer Tochter an Covid-19 erkrankt. Amelia brachte das Virus aus der Schule mit, wie die Influencerin bereits Ende November in einer Instagram-Story berichtete. Danach hatten sich Mutter und Tochter in Quarantäne begeben. „Ich hatte riesengroße Ängste, als meine Tochter so schwer Luft bekommen hat“, erzählt Gloss nun von der Erkrankung von Amelia. „Das waren auf jeden Fall schlaflose Nächte.“ Die „turbulente Zeit“ sei auch für ihren Mann Alexander „nicht einfach“ gewesen. Er lebte währenddessen im Hotel, um sich nicht auch zu infizieren. „Er war verloren. Wir waren noch nie so lange voneinander getrennt, seitdem wir zusammen sind“, sagt Gloss.

Kim Gloss konvertierte für ihren Mann zum Judentum

Die beiden sind seit 2016 ein Paar und heirateten im August in Rom. Für die Liebe wagte Kim Gloss einen großen Schritt: Sie konvertierte für Mann Alexander zum Judentum. „Ich bin aus Liebe, aber auch aus Überzeugung konvertiert“, erzählt Kim Gloss bei RTL. „Es war ein langer Prozess. Es ist nicht einfach, zum jüdischen Glauben zu konvertieren. Es ist auch nicht immer möglich.“ Sie hatte für den Prozess einen Rabbiner an ihrer Seite, der sie „ausgehalten“, ihr Unterricht gegeben und sie „anderthalb Jahre begleitet“ habe. Gloss musste „Hebräisch lesen lernen“, am Ende musste sie eine Prüfung vor einem Gericht ablegen. „Ich musste dort vorsprechen, Fragen beantworten. Da hatte ich schon Bammel, ob ich das bestehe“, schildert die Influencerin diese Situation.

„Für mich war das ein sehr herzlicher und wichtiger Schritt. Ich denke, das hat mich noch mal darin bestätigt, dass sie die richtige Frau für mein Leben ist“, sagt ihr Mann Alexander über Gloss‘ Konvertierung zum Judentum. Im Dezember feiert die Familie nun Hanukka und Weihnachten. „Ich hab’s einfach Weihnukka genannt“, erklärt Gloss.

Kim Gloss und ihr Mann wünschen sich gemeinsames Kind

Nach der Hochzeit hat das Paar weitere große Pläne: Die zwei wünschen sich noch ein gemeinsames Kind. „Wir haben auf jeden Fall den Wunsch“, bestätigt Gloss. Beide brachten bereits ein Kind mit in die Ehe – Alexander einen Sohn und Gloss ihre Tochter Amelia aus der vorangegangenen Beziehung mit Rocco Stark (35).

(tae/spot)