Der Hund von US-Präsident Joe Biden (78) hat offenbar erneut zugeschnappt, die betroffene Person sei anschließend von einem Arzt untersucht worden, berichtet CNN unter Berufung auf zwei Insider. Diese habe am Montagnachmittag für den National Park Service auf dem Gelände des Weißen Hauses gearbeitet, als sich der Vorfall ereignete, heißt es.
Der Pressesprecher von First Lady Jill Biden (69), Michael LaRosa, sagte CNN, dass Major, so der Name des Hundes, sich „immer noch an seine neue Umgebung gewöhne“. Außerdem erklärte er dem Bericht zufolge: „Ja, Major hat jemanden auf einem Spaziergang erwischt.“ Als Vorsichtsmaßnahme sei die Person von der medizinischen Abteilung untersucht worden, „und kehrte dann ohne Verletzung zur Arbeit zurück“.
Schon der zweite Vorfall
Major ist ein dreijähriger Deutscher Schäferhund, der seit 2018 bei den Bidens lebt. Er erhielt nach Angaben des Weißen Hauses nach einem anderen Vorfall Anfang März in den vergangenen Wochen ein Trainingsprogramm in Delaware und war erst vor Kurzem zusammen mit dem zweiten Hund der Bidens ins Weiße Haus zurückgekehrt. Am 8. März hatte Major eine Person, die für den Secret Service arbeitet, im Weißen Haus verletzt. Das Opfer musste vom medizinischen Team des Weißen Hauses behandelt werden. Pressesprecherin Jen Psaki bezeichnete die Verletzung als „geringfügig“ und erklärte, Major müsse sich „an die Umgebung und neue Menschen gewöhnen“.