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Joan Collins: „Denver-Clan“-Kollege Forsythe war „frauenfeindlich“

Ihren langjährigen „Denver-Clan“-Kollegen John Forsythe konnte Joan Collins überhaupt nicht ausstehen. In einem neuen Gespräch erklärt sie auch warum.

Joan Collins auf einer Veranstaltung in Los Angeles im Jahr 2015. © Jaguar PS/Shutterstock.com
Joan Collins auf einer Veranstaltung in Los Angeles im Jahr 2015. © Jaguar PS/Shutterstock.com

Joan Collins (88), John Forsythe (1918-2010) und Linda Evans (78) wurden mit der Kultserie „Der Denver-Clan“ in den 1980er Jahren zu absoluten Stars. Collins habe ihren Kollegen Forsythe aber nie leiden können, wie sie nun im britischen Fernsehen erzählt hat. In einem Ausschnitt aus der Show „Piers Morgan’s Life Stories“, den die „Daily Mail“ zeigt, geht Collins auf entsprechende Gerüchte ein.

Von dem umstrittenen Moderator Piers Morgan (56) in seiner Show auf das Thema angesprochen, erklärte Collins, dass es „absolut“ wahr sei, dass die beiden sich nicht leiden konnten. Aber warum? „Ich habe ihn nicht gemocht, weil er ein frauenfeindlicher Arsch war“, erklärt Collins ganz offen heraus.

Das verdienten die beiden damals

Laut des Berichts erklärte die Schauspielerin weiter, dass Forsythe immer im Mittelpunkt stehen und mehr als seine Kollegen verdienen musste. Sie habe anfangs etwa 15.000 US-Dollar pro Episode bekommen, sein Gehalt sei hingegen eher bei „25.000 bis 30.000 Dollar“ gelegen. Forsythe habe angeblich sogar in seinem Vertrag festlegen lassen, „dass er 5.000 Dollar pro Episode mehr bekommen müsse als jeder andere im Cast und dass er bei jeder Werbung rund um die Serie immer im Mittelpunkt stehen musste“.

Die Verantwortlichen seien so „frauenfeindlich gewesen, dass sie erlaubt haben, dass das passiert“, erzählte Collins demnach weiter. Zu ihren Bestzeiten habe sie später bis zu 120.000 US-Dollar pro Episode verdient. Allerdings sei sie dann auch nur noch in halb so vielen Folgen aufgetaucht, „weil sie sich mich nicht leisten konnten“. Während des Lockdowns habe sie wieder in ein paar alte Episoden reingeschaut und festgestellt: „Offen gesagt, glaube ich, dass ich mehr [Geld] hätte bekommen sollen.“

„Vorsicht vor den Wölfen in Hollywood“

Als Collins frisch nach Hollywood gekommen war, habe die legendäre Marilyn Monroe (1926-1962) ihr einen Tipp gegeben: „Vorsicht vor den Wölfen in Hollywood, Schätzchen, denn wenn sie nicht bekommen, was sie wollen, kündigen sie deinen Vertrag.“ Collins habe sich niemals auf die berüchtigte „Casting Couch“ eingelassen: „Vermutlich wäre ich dadurch sehr viel erfolgreicher geworden. Können Sie sich vorstellen, wie viel erfolgreicher ich gewesen wäre?“

(wue/spot)