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Jessica Simpson teilt Bild aus ihrer Zeit als Alkoholikerin

Jessica Simpson hat lange versucht, Schmerz und Trauer im Alkohol zu ertränken. Auf Social Media teilte sie nun ein Bild aus dieser Zeit und erklärt, wie sie gelernt hat, sich von der Sucht zu befreien.

Jessica Simpson 2014 auf dem roten Teppich. © Kathy Hutchins/Shutterstock
Jessica Simpson 2014 auf dem roten Teppich. © Kathy Hutchins/Shutterstock

Jessica Simpson hat auf Facebook und Instagram einen Beitrag gepostet, in dem sie offen über ihre Alkoholsucht spricht. Dazu teilte sie auch ein Bild aus dem Jahr 2017, auf dem sie ungeschminkt und deutlich verändert im Halbdunkeln in einem Jogginganzug auf einer Couch sitzt.

„Eine unkenntliche Version meiner Selbst“, beschreibt die Sängerin das unvorteilhafte Foto, mit dem sie aber auch gute Erinnerungen verbindet. In diesem Moment habe sie gewusst, dass sie siegen würde in ihrem inneren Kampf, schreibt Simpson.

„Um das zu schaffen musste ich aufhören, Alkohol zu trinken, weil sich mein Kopf und mein Herz im Kreis drehten und ich ehrlich gesagt ziemlich erschöpft war.“ Sie könne nicht glauben, dass das bereits vier Jahre her sei – es kämen ihr eher vor wie zwei.

„Das Trinken war nicht das Problem“

In dem Beitrag versucht sie auch gegen das Stigma von Alkoholismus anzugehen. „Die wahre Arbeit, die in meinem Leben getan werden musste, war es, Scheitern, Schmerz, Zerbrochenheit und Selbstsabotage tatsächlich zu akzeptieren. Das Trinken war nicht das Problem. Ich war es. Ich habe mich selbst nicht geliebt. Ich habe meine eigene Macht nicht respektiert. Heute schon.“ Heute sei sie wild, ehrlich und angenehm offen, so Simpson. Den Text schließt sie mit der Erkenntnis: „Ich bin frei.“

Simpson ist seit 2014 mit ihrem zweiten Mann Eric Johnson verheiratet, sie hat drei Kinder, die 2012 geborene Tochter Maxwell Drew, den 2013 geborenen Sohn Ace Knute und die 2019 geborene Birdie Mae Johnson. Über ihre Alkohol- und Tablettensucht hatte Simpson schon in ihrer 2020 erschienenen Autobiografie „Open Book“ berichtet.

(mia/spot)