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H&M Bademode 2022: Warum selbst Kritiker sie loben

Die H&M Bademode ist auch dieses Jahr wieder ein Highlight des Moderiesen. Doch im Gegensatz zu letztem Jahr zeigt sich die Kollektion deutlich inklusiver!

Frauen in Bikinis
Die H&M Bademode ist dieses Jahr viel inklusiver. Foto: Jacob Lund via canva

Body Positivity ist etwas, was immer mehr in den Köpfen der Menschen ankommt – und das ist auch richtig und wichtig so. Vor allem beim Thema Bademode kommt immer wieder der Satz „Every Body is a Bikini Body“ (zu Deutsch: „Jeder Körper ist ein Bikini-Körper“) auf, der Frauen jeden Körpertypes das Gefühl geben soll, dass sie dazu ermutigt, alles zu tragen, was sie wollen und worauf sie Lust haben. Genau das will auch die H&M Bademode dieses Jahr erreichen, die nicht nur mit ihrem tollen und zeitlosen Design überzeugt, sondern mit der Repräsentation von den verschiedensten Körpertypen, die vorheriges Jahr definitiv nicht präsent waren.

H&M Bademode: Hier schreibt man Body Positivity groß

Keine Figur ist unnormal. Das scheint auch der Modegigant H&M mittlerweile mitbekommen zu haben und schreibt mit seiner neusten Werbung Diversity groß. Die Werbung für die neue Bademode soll vom klassischen Werbe-Schönheitsideal weg hin zur ’normalen‘ Realität. Unrealistischer Bodytype? Nicht mit H&M.

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Schon letztes Jahr setzte die H&M Bademode mit dem Hashtag #comebackstronger ein Statement gegen Selbstzweifel und Negativität im Sommer. Body Positivity steht vor allem in dieser Jahreszeit immer wieder für den Slogan „Every Body is a Bikini Body“, was viele in der Gesellschaft leider absolut noch nicht verstanden haben.

Good to know: Body Positivity bedeutet zu Deutsch so viel wie eine positive Einstellung zum eigenen Körper zu haben und bezeichnet eine Bewegung, die sich für die Abschaffung von unrealistischer, überholter und diskriminierender Körper- und Schönheitsideale einsetzt.

Die H&M Bademode macht dieses Jahr alles besser

Die Kommentare auf den sozialen Netzwerken von H&M sind beinahe durchweg positiv. Viele freuen sich darüber, dass verschiedene Körpertypen und auch Hautfarben in der neuen Kampagne repräsentiert werden. Eine Userin schreibt auch, dass sie sich immer unsicher in einem Badeanzug gefühlt hat und sich dank dieser Werbung und der Repräsentation ihres Bodytypes viel selbstsicherer fühlt.

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Doch die ganze Sache hat einen Haken. Denn auch wenn curvy Models in immer mehr Kampagnen eingesetzt zu sehen sind, sollte dies doch keinen Aufschrei mehr auslösen oder etwas ‚Besonderes‘ sein. Bodyshaming geht in verschiedene Richtungen und, wie auch in einem TikTok berichtet wird, aber auch nur für bestimmte Körpertypen. Allerdings hat H&M im Gegensatz zum letzten Jahr verstanden, dass Plus Size nicht nur das „richtige Maß an Kurven“ ist, sondern für jegliche Körpertypen steht – und das ist auch gut so. Plus Size bedeutet hier wirklich „Plus“ und das zu sehen ist toll und wunderschön.

H&M Bademode für Body Positivity – ein Vorreiter?

Die neue H&M Bademode steht für mehr Natürlichkeit, Inklusion und Repräsentation. Damit ist die Marke ein tolles Vorbild für andere Firmen und zeigt, wie Werbekampagnen richtig gehen – unter der Einbeziehung von Frauen in jeglicher Form und Größe. Auch Marken wie Dove oder Desigual setzen mittlerweile auf unretuschierte Bilder, um die Natürlichkeit von Frauen und die Weiblichkeit zu zelebrieren.

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