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Harvey Weinstein nennt Angelina Jolies Vorwürfe „unverschämt falsch“

Per Statement eines Sprechers hat Harvey Weinstein auf die Vorwürfe von Angelina Jolie reagiert und diese als „unverschämt falsch“ bezeichnet.

Auch Angelina Jolie soll als junge Frau von Harvey Weinstein attackiert worden sein.. © lev radin/Shutterstock.com / Vivienne Vincent/Landmark Media/ImageCollect.com
Auch Angelina Jolie soll als junge Frau von Harvey Weinstein attackiert worden sein.. © lev radin/Shutterstock.com / Vivienne Vincent/Landmark Media/ImageCollect.com

Zu den zahlreichen Opfern des verurteilten Sexualstraftäters Harvey Weinstein (69) gehört eigener Aussage nach auch Superstar Angelina Jolie (46). In einem neuen Interview mit „The Guardian“ erzählte Jolie von einem Vorfall zu Beginn ihrer Karriere, bei dem sie Weinstein „entkommen“ musste. Die Antwort des Sprechers des gefallenen Filmmoguls ließ jedoch nicht lange auf sich warten. In einem Statement, das der US-Seite „TMZ“ vorliegt, wird Jolie der Lüge bezichtigt – um ihr neues Buch zu verkaufen.

Wörtlich heißt es darin laut „TMZ“: „Für mich steht ganz eindeutig fest, dass dies dazu dienen soll, die Verkäufe von Angies Buch anzukurbeln. Es gab weder einen Übergriff noch den Versuch eines Übergriffs. Dies ist unverschämt falsch und Clickbait-Werbung. Du bist Angelina Jolie. Ich bin mir sicher, dass jeder Mann und jede Frau auf der Welt an dir interessiert ist.“

Streit mit Brad Pitt

In dem Interview vom vergangenen Samstag (4. September) wirbt Jolie unter anderem für ihr neues Buch „Know Your Rights“, in dem auch der Vorfall mit Weinstein thematisiert wird. Als 21-Jährige war Jolie Teil des Casts der Komödie „Leben und lieben in L.A.“, der von Weinstein produziert worden war. Dort soll es zu dem Angriff gekommen sein.

Viele Jahre später sei es wegen Weinstein zudem zum Streit mit ihrem Ex-Mann Brad Pitt (57) gekommen. Der soll sich trotz der Erfahrungen seiner damaligen Verlobten für Weinstein als Produzent für seinen Film „Killing Them Softly“ (2012) ausgesprochen haben. „Darüber haben wir gestritten“, so Jolie. „Natürlich hat das wehgetan.“

(stk/spot)