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George Clooney: Vor Amal war sein Leben „unglaublich leer“

Hollywood-Megastar George Clooney führt heute ein Leben, das ihm die Traumfabrik nie geben konnte. In einem neuen Interview schwärmt er von seinen Kindern und seiner Ehefrau Amal.

George und Amal Clooney vor wenigen Jahren in Cannes.. © taniavolobueva/Shutterstock.com
George und Amal Clooney vor wenigen Jahren in Cannes.. © taniavolobueva/Shutterstock.com

Hollywood-Star George Clooney (59, „Ocean’s Eleven“) hat mit seiner Ehefrau Amal (43) und den gemeinsamen Kindern das große Glück gefunden. Auf die Frage der Journalistin Hoda Kotb (56) in der US-Show „Today“, was ihm das Vaterdasein gegeben habe, was Hollywood nicht konnte, entgegnet er kurz und knapp: „Oh alles!“.

Bedingungslose Liebe

Bei seiner Frau, mit der er seit 2014 verheiratet ist, sowie seinen Zwillingen Alexander und Ella, die 2017 geboren wurden, spüre der Schauspieler „ein Gefühl von Zugehörigkeit, ein Gefühl von Heimat und ein Gefühl bedingungsloser Liebe“. Eben all die Dinge, die man sich von „einer richtig guten Karriere und einem Hund“ erhoffe, scherzt Clooney. Aber irgendwann realisiere man, dass es eben so viel mehr sei.

Auch auf die Frage, warum er so lange mit dem Nachwuchs gewartet habe, schließlich war der Star bereits 56 Jahre alt, als Alexander und Ella zur Welt kamen, antwortet der Oscarpreisträger ohne lange zu überlegen. Erst mit Amal habe er „die richtige Person“ gefunden, um Kinder zu bekommen. „Ich muss Kinder kriegen“, sei das Ziel vieler Menschen. „Mein Ziel war das nicht. Ich habe mir das Leben nicht angesehen und gedacht: ‚Mein Leben wird ohne Kinder unerfüllt sein‘.“ Er habe tatsächlich gedacht, dass er ein erfülltes Dasein führe.

„Und dann habe ich Amal getroffen“

„Und dann habe ich Amal getroffen und realisiert, dass mein Leben ziemlich leer war“, führt Clooney weiter aus. Später seien seine Kinder auf die Welt gekommen „und plötzlich realisierst du, wie unglaublich leer es war“. Seine Familie erfülle sein Leben, sie mache einfach „Spaß“.

Für diesen Spaß sorgt auch Clooney selbst, denn sein Job sei es, den Kids „wirklich schreckliche Dinge“ beizubringen. „Ich genieße es wirklich, meinen Kindern Sachen beizubringen, die ihre Mutter schockieren“, scherzt der Schauspieler. Er habe Ella und Alexander beispielsweise gezeigt, etwas Nutella zu nehmen und den Nuss-Schoko-Aufstrich in eine Windel und an ihre Beine zu schmieren, so als ob sie gerade einen kleinen „Unfall“ hatten und die Windel abgenommen haben. Dann sollen die Kinder das Ganze ihrer Mama zeigen. Clooney lacht: „Und dann nehmen sie [die Creme] und essen sie.“

(wue/spot)