Auch ein Mega-Star wie George Clooney (59, „Ocean’s Eleven“) muss sich mit dem Altern abfinden. Auf die Frage, wie er sich fühle, wenn er an seinen bevorstehenden 60. Geburtstag denke, scherzte der Schauspieler im Gespräch mit „Entertainment Tonight“: „Ich bin nicht begeistert darüber, aber es ist besser, als tot zu sein.“ Man gebe sich eben mit weniger zufrieden, wenn man älter werde.
Er hilft bedürftigen Schauspielern
Clooney spricht in dem Interview unter anderem auch über seine Arbeit für den Motion Picture & Television Fund. Dieser unterstützt unter anderem hilfsbedürftige Schauspieler, Arbeiter aus der Filmindustrie und deren Angehörige. Auch seinen Kindern, den Zwillingen Alexander und Ella, die noch nicht ganz vier Jahre alt sind, versuche Clooney gemeinnützige Werte zu vermitteln. Er weiß, wie schwierig die Situation für viele sein kann – wohl gerade auch während der Corona-Pandemie. Als er noch nicht zu Weltruhm gelangt war, habe er bei einem Freund zwei Jahre lang auf dem Boden in einem Wandschrank geschlafen. Er könne sich glücklich schätzen, dass er stets Freunde hatte, „die dazu bereit waren, das Wenige zu teilen, das sie hatten, um mich über Wasser zu halten“.
Zusammen mit seiner Ehefrau Amal (43) besuchte Clooney zuletzt ein Altenheim, das vom Motion Picture & Television Fund finanziert wird. Sie habe gedacht, dass es „ein deprimierender Ort“ sein würde, stattdessen sei es aber „ein freudvoller Ort“, wie der Schauspieler erzählt. Zum Sammeln von Spenden wolle Clooney einen „Sexiest Man Alive“-Wettkampf ins Leben rufen, zu dem er Brad Pitt (57), Chris Hemsworth (37) und Michael B. Jordan (34) einladen wolle. Die vier Schauspieler wurden allesamt schon vom US-Magazin „People“ mit diesem Titel bedacht. Außerdem plane Clooney, seinen Anzug aus „Batman & Robin“ zu versteigern, sollte Warner Bros. ihm dies ermöglichen.