Fürst Albert II. von Monaco (63) hat ein Update zum Genesungsprozess seiner Frau gegeben. „Fürstin Charlène geht es viel besser und ich hoffe, dass sie bald wieder im Fürstentum sein wird“, sagte er am Donnerstag der monegassischen Tageszeitung „Monaco-Matin“ über die 44-Jährige.
Nach einem Aufenthalt bei den Olympischen Winterspielen in Peking als Staatsoberhaupt und Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees, ist der Fürst derzeit mit den beiden gemeinsamen Kindern, Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (7), im Urlaub.
Seit Ende 2021 in der Klinik
Fürstin Charlène ist seit Mitte November des vergangenen Jahres in Behandlung. Das bestätigte der Fürst damals der internationalen Presse, nachdem bekannt geworden war, dass seine Ehefrau in einer Klinik fernab des Fürstentums ist.
Man habe gemeinsam diese Entscheidung getroffen. Sie leide an Erschöpfung, sowohl emotional als auch körperlich, so der Fürst. „Sie war überfordert und konnte sich weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder gar dem Familienleben stellen“, erklärte er weiter. Die Genesung würde mindestens mehrere Wochen klinische Betreuung erfordern. Nach ihrer Rückkehr aus Südafrika seien die ersten paar Stunden gut verlaufen, dann sei es offensichtlich geworden, dass es ihr nicht gut gehe.
Die Fürstin war erst Anfang November nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in Südafrika nach Monaco zurückgekehrt. Eigentlich war nur ein wenige Tage dauernder Besuch in ihrem Geburtsland geplant. Nach einer schweren Hals-Nasen-Ohren-Infektion verboten ihr die Ärzte allerdings eine Flugreise, weswegen sie sich vor Ort auskurieren musste und nicht zu ihrer Familie zurückkehren konnte.