Wer sich strahlend schöne Haut wünscht, sollte regelmäßig zu Peelings greifen. Doch Peelings können auch den gegenteiligen Effekt bewirken und die Haut irritieren – gerade bei empfindlicher Haut sollte man nicht zu aggressiv schrubben und auf die richtigen Inhaltsstoffe achten. Besser für die Haut: ein Enzympeeling. Das entfernt abgestorbene Hautschüppchen mithilfe von Enzymen auf sanfte Weise ohne die Hautschichten zu verletzen. Ein Überblick über die neue Beauty-Wunderwaffe.
Das steckt im Enzympeeling
Enzympeelings gehören zu den chemischen Peelings. Im Gegensatz zu physischen Peelings kommen sie ohne körnige Schleifpartikel wie Zucker oder Salz aus. Stattdessen enthalten sie pflanzliche Enzyme, wie etwa aus der Ananas oder Papaya, welche die Hautzellen sanft abtragen.
Die pflanzlichen Enzyme spalten die Eiweißmoleküle der Haut und sorgen so dafür, dass sich mögliche Verhornungen und überschüssiger Talg von der obersten Hautschicht lösen. Dabei versorgen Enzympeelings die Haut gleichzeitig mit Feuchtigkeit. Es entsteht weder Reibung, noch ein unangenehmes Spannungsgefühl auf der Haut. Enzympeelings sind vor allem auch für Menschen mit Hautkrankheiten wie Akne oder Rosazea ideal und können Pigmentflecken sowie Pickelmalen entgegenwirken.
Im Handel gibt es inzwischen verschiedenste Arten von Enzympeelings: von Schaum über Pulver bis hin zu Seren. Meist trägt man das Peeling mit etwas Wasser in kreisenden Bewegungen auf die Haut auf und lässt es ein paar Minuten einwirken, bevor man es wieder abwäscht. Einige Peelings kann man auch abends nach der Gesichtsreinigung auftragen und über Nacht wirken lassen.