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Elon Musk: „Ich bin der erste ‚SNL‘-Gastgeber mit Asperger-Syndrom“

Tesla-Chef Elon Musk präsentierte am vergangenen Samstag die US-Show „Saturday Night Live“. In seinem Eröffnungsmonolog betonte Musk, er sei der erste Gastgeber mit Asperger-Syndrom.

Elon Musk bei seinem "SNL"-Auftritt. © imago images/ZUMA Wire
Elon Musk bei seinem "SNL"-Auftritt. © imago images/ZUMA Wire

Tesla-Chef und SpaceX-Gründer Elon Musk (49) hat am Samstagabend (8. Mai) eine besondere Premiere gefeiert: Der Unternehmer präsentierte erstmals als Gastgeber die US-Show „Saturday Night Live“. In seinem Eröffnungsmonolog ging er auf einige seiner Charakterzüge ein. Zum einen scherzte Musk über seine monotone Sprechweise, die es anderen erschwere zu erkennen, wie er etwas meine: „Es ist großartig, ‚Saturday Night Live‘ zu präsentieren – das meine ich wirklich ernst.“

Zum anderen erklärte der Tesla-Chef, er sei die erste Person mit dem Asperger-Syndrom in der Show. Nach Applaus aus dem Publikum fügte er hinzu: „Oder zumindest die erste, die das zugibt“. Weiter ging er nicht auf seine Bemerkung zur Form des Autismus ein. Danach sprach Musk über einige seiner Tweets, die seiner Meinung nach falsch verstanden worden seien. „So funktioniert eben mein Gehirn. Allen, die beleidigt sind, möchte ich sagen: Ich habe Elektroautos neu erfunden und schieße Menschen in Raketen zum Mars. Dachtet ihr wirklich, ich wäre ein gechillter, normaler Typ?“ Musk sprach weiter darüber, wie er an eine „Zukunft der erneuerbaren Energien“ glaube und dass die Menschheit multi-planetarisch sein könne.

Elon Musk holt seine Mutter auf die Bühne

Falls sich jemand gefragt habe, wie er als Kind gewesen sei, könne er versichern, dass er genauso wie heute, nur kleiner gewesen sei, erklärt Musk. Um die Beschreibung weiter auszuführen, holte der Unternehmer seine Mutter Maye Musk (73) auf die Bühne, die erzählt, wie Musk bereits als Zwölfjähriger an einem Videospiel über ein Weltraumschiff gearbeitet habe. Am Ende gab es eine innige Mutter-Sohn-Umarmung und liebevolle Worte füreinander. Maye Musk gab ihrem Sohn zudem zu verstehen: „Ich kann es kaum erwarten, mein Muttertagsgeschenk zu bekommen. Ich hoffe, es sind keine Dogecoin.“ Die Krypto-Währung hatte durch Musk Bekanntheit erlangt. Der Kurs ist mittlerweile jedoch wieder gefallen.

(jom/spot)