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Das hässlichste Haus Deutschlands ist gestern kollabiert – So sah es aus

Wusstest du, welches das hässlichste Haus Deutschlands ist? Du wirst es nicht mehr anschauen können, denn es ist gestern in sich zusammengestürzt.

deutschland haus
DDR-Plattenbau in Potsdam. Foto: IMAGO / Martin Müller

In Duisburg wurde gestern schon der zweite „Weiße Riese“ im nordrheinwestfälischen Duisburg professionell gesprengt. Das Haus benötigte eine habe Tonne Sprengstoff und hinterließ einen Schuttberg mit 50.000 Tonnen. Dennoch hat sich die Sprengung gelohnt, denn nun kann dort etwas viel Schöneres entstehen.

Der Weiße Riese in Duisburg wurde gesprengt

In Duisburg-Hochheide stand bis gestern noch einer der deutschen Weißen Riesen. Diese Gebäude sind genau, das was ihr Name uns schon verrät: Sie sind riesig und weiß. Ansonsten lässt ihr Charme zu wünschen übrig. Dieser ehemalige Wohnblock war 63 Meter hoch und in den 70er Jahren gebaut worden.

Gewohnt hatte in dem riesigen Komplex niemand mehr und trotzdem mussten für die Sprengung 1.700 Menschen in der näheren Umgehung evakuiert werden. Das Wohnhaus hatte 23 Stockwerke und 320 Wohneinheiten. Doch anstatt den Stadtteil Hochheide aufzuwerten, hatte das Gebäude ihn eher abgewertet. Der Weiße Riese hatte Anwohnenden die Sonne genommen und war von den meisten Menschen als unfassbar hässlich eingestuft worden.

Das hässlichste Haus Deutschlands weicht etwas Schönem

Nun, da der Weiße Riese endlich weg ist, ist es endlich an der Zeit, Duisburg-Hochheide aufzuwerten. Das will die Stadtverwaltung nun auch tun. Sobald die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind, wird Duisburg-Hochheide einen neuen Stadtpark bekommen. Hier können Menschen sich erholen, in der Sonne sitzen oder mit ihren Kindern spielen. Ein echter Mehrwert, nachdem eines von Deutschlands hässlichsten Häusern weichen musste.

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