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Drei Styling-Fehler im Winter und wie man sie vermeidet

Der Winter zeigt sich von seiner unschönen Seite und milde Temperaturen sind noch nicht in Sicht. Warme Mäntel, bequeme Stiefel und Co. werden also noch eine Weile im Einsatz bleiben müssen. Doch genau diese Kleidungsstücke verleiten gerne zu Styling-Fehlern.

Johanne setzt in der Netflix-Serie "Weihnachten zu Hause" auf den Kuschelfaktor.. © Stefan Borup / Netflix
Johanne setzt in der Netflix-Serie "Weihnachten zu Hause" auf den Kuschelfaktor.. © Stefan Borup / Netflix

Ein modisches Styling ist bei kalten Temperaturen gar nicht so einfach. Denn im Winter gilt: Hauptsache, die Kleidung hält warm. Da stellt man den Style-Faktor gerne mal hinten an. Außerdem sind dicke Wollmäntel oder hochwertige Winterschuhe ein echtes Investment, das die wenigsten ständig neu kaufen können. Umso wichtiger ist es, die Teile, die man im Kleiderschrank hat, sorgfältig zu pflegen und die folgenden Fauxpas zu vermeiden.

1. Schuhe

Schmutz, Schneematsch und Streusalz sind die Todfeinde für alle Schuhe. Durch die Nässe bilden sich oftmals unschöne Wasserränder, im schlimmsten Fall bleiben weiße Flecken auf dem Obermaterial zurück. Deshalb sollte man leichte Verschmutzungen regelmäßig mithilfe einer Reinigungsbürste entfernen.

Regelmäßiges Imprägnieren schützt die Schuhe zudem vor Nässe. Sollten doch Wasserränder entstehen, lassen sich diese mit speziellen Pflegemitteln entfernen. SOS-Tipp: Ein paar Tropfen hellen Essig in eine Schale Wasser geben und die Flüssigkeit mit einer Bürste auf den Schuh auftragen und trocknen lassen.

2. Pullis

Bei kalten Temperaturen ist ein warmer Pullover das A und O. Ob oversized oder mit V-Ausschnitt: Es gibt sie nicht nur in unzähligen Varianten, sie halten auch die Kälte fern. Umso ärgerlicher ist es, wenn der Pulli nach einigen Waschgängen unschöne Fussel und kleine Knötchen gebildet hat. Das sogenannte Pilling entsteht, wenn sich lose Fasern im Stoff lösen und verzwirnen. Doch wie lässt es sich vermeiden?

Schon vor dem ersten Tragen sollten Textilien mit einer Fusselrolle behandelt werden, um lose Fasern im und auf dem Gewebe zu entfernen. Beim Waschen gilt: Den Pullover auf links drehen und keinen Weichspüler verwenden. Wenn sich Fussel gebildet haben, hilft ein Fusselrasierer. Den sollte man aber nur äußerst sparsam einsetzen, weil das Material an den entsprechenden Stellen sonst immer dünner wird.

3. Mäntel

Klassische Wollmäntel in Beige oder Schwarz kommen nie aus der Mode. Aber aufgepasst! Insbesondere längere Mäntel haben auf der Rückseite oft einen Gehschlitz, der durch einen Faden in X-Form zusammengenäht ist. Er sorgt dafür, dass der Mantel beim Transport in den Laden seine Form behält. Vor dem ersten Tragen sollte dieser Faden aber aufgetrennt werden, damit er beim Gehen nicht hervorblitzt. Auch Nähte, die die Taschen verschließen, sollten aufgetrennt werden.

Noch ein Styling-Fehler, den Mantelträgerinnen vermeiden sollten: Ungleichmäßige Saumlängen. Ist der Mantel kürzer als der Saum des Kleids oder Rocks darunter, bildet das optisch eine Art Stufe. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern verkürzt optisch auch die Beine. Deshalb sollte der Mantelsaum immer mindestens gleich lang oder länger sein.

(kms/spot)