Veröffentlicht inBuzz

Donald Trump gibt auf. Doch vorher muss er noch etwas erledigen.

Donald Trump hat seine Wahlniederlage größtenteils eingesehen. Die restliche Amtszeit nutzt er für zwielichtige Begnadigungen…

Donald Trump melania trump
Donald Trump gibt nun doch sein Amt ab, aber vorher muss er noch ein paar Dinge erledigen. Foto: imago images/ZUMA Wire /

Noch-immer U.S. Präsident Donald Trump hat nun doch eingesehen, dass er nach seiner Wahlniederlage nicht mehr drumherumkommt, dem Gewinner Joe Biden das Amt am 20. Januar 2020 zu übergeben. Das hat er am Montagabend bereits bekanntgegeben. Dass das noch nicht bedeutet, dass Trump auch seine Klagen gegen den angeblichen Wahlbetrug weiterzuführen, hat er aber genauso klargemacht. Auf Twitter ist er noch immer dabei, den Verlust seines Amtes anzweifeln.

Donald Trump gibt endlich an Joe Biden ab 

Trump erklärte auf Twitter, dass er die Behörden bereits dazu angewiesen habe, nun doch mit dem Wahlsieger Joe Biden zu kooperieren. Joe Biden bekommt dann endlich die vertraulichen Briefings der Geheimdienste, die er bei der Übernahme der Präsidentschaft benötigt. Außerdem bekommt er eigenes Budget und den Zugriff auf die staatliche Infrastruktur. 

Es wäre aber nicht Donald Trump, wenn es dabei nicht einen Haken geben würde.

Trump hat noch ein paar Asse im Ärmel. Noch bevor er am 20. Januar endgültig aus dem Weißen Haus auszieht, wird er noch einige Entscheidungen treffen. Unter anderem will er eine Begnadigung für den Sicherheitsberater Michael Flynn aussprechen, der für sein Mitwirken in während der Präsidentschaftswahl im Jahr 2016 auf der Anklagebank sitzt.

Click here to display content from front.video.funke.press

Donald Trumps Werdegang: So haarsträubend wie seine Frisur.

Flynn ist angeklagt, während der US-Präsidentschaftswahl im Jahr 2016 massiv Einfluss genommen zu haben und somit Donald Trump einen Vorteil verschafft zu haben. Flynn hat bereits eingeräumt: Er habe gegenüber dem FBI über Gespräche mit dem russischen Amtsinhaber Putin gelogen. Trump betont aber nach wie vor: Flynn habe kein Gesetz gebrochen. Eine Begnadigung ist damit für Trump mehr als gerechtfertigt.

Man kann Präsident Donald Trump ja einiges vorwerfen: Misogynie, Rassismus, Sexismus, schlechte Essgewohnheiten und waschechte Coronaleugnungen.

Doch eines muss man ihm lassen: Er bringt uns immer wieder zum Lachen. Seine neuesten Twitter-Posts zeigen, dass der alte Mann diese neuen Medien einfach nicht so richtig versteht.