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Dm macht Amazon Konkurrenz

Die Drogerie dm hat sich dazu entschieden, Amazon Konkurrenz zu machen. Eine Sache machen sie bereits besser als der Versandgigant,

Die Drogerie dm ist auf dem Vormarsch. Foto: IMAGO / Rupert Oberhäuser

DM, deutschlandweit einer der beliebtestens Drogeriemärkte, ist stetig dabei sich weiterzuentwickeln. Schon vor längerer Zeir erweiterten sie beispielsweise das Sortiment um Lovetoys, um auch bei der jüngeren Zielgruppe weiterhin gefallen zu finden. Der nächste Schritt soll nun der Versand sein – Die Drogerie dm geht nen ebenfalls ins Same-Day-Delivery-Geschäft.

dm verschickt deine Tampons

Schon bald soll in ganz Deutschland ein System entstehen, bei dem jede:r seine dm-Produkte einfach bestellt und am gleichen tag nach Hause geliefert bekommt. Noch steckt das Projekt aber in den Kinderschuhen. So ist es beispielsweise erst einmal als Pilotprojekt in Karlsruhe vorgesehen. Bis es in ganz Deutschland ausgerollt wird, dauert es wohl noch ein bisschen.

Same-Day-Delivery

dm verspricht, die Drogerieprodukte noch am selben Abend zwischen 18 und 21 Uhr liefern zu können, wenn sie noch vor 16 Uhr bestellt wurden. Das ist ein Service, den bereits viele Supermärkte wie Rewe oder Edeka anbieten. Außerdem gibt es in Berlin bereits den Service von Gorillas, der innerhalb von 10 Minuten seine Waren auf die Haustüren der Kund:innen bringt. Allerdings ist das dm-Sortiment dort nicht vorfügbar.

Nachteil: Der Preis

Wer auf der Toilette sitzt und denkt „Oh, man. Da habe ich doch tatsächlich das Toilettenpapier vergessen.“, der kann künftig schnell welches bei dm bestellen. Allerdings sind die Versandkosten ziemlich happig: 7,95 € kostet es, sich das Klopapier liefern zu lassen. Bei einem Bestellwert von über 50 € fallen die Anfahrtskosten auf drei Euro.

Der Vorteil: Klimaneutral

Im Gegensatz zu seinem direkten Konkurrenten Amazon setzt dm auf Nachhaltigkeit. Der Versand erfolgt nämlich über Lastenfahrräder und nicht über Transporter.

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