Prinz William (39) soll nicht mehr mit seiner Familie zusammen Helikopter fliegen. Dieser Ansicht ist angeblich Williams Großmutter, Queen Elizabeth II. (95). Laut „The Sun“ hat sie „Angst“, dass eine Katastrophe eintreten könnte.
Die Monarchin soll demnach „mehrere Gespräche“ mit dem Herzog von Cambridge geführt haben. Darin hat sie ihn dem Bericht nach gebeten, „vor allem bei schlechtem Wetter nicht mehr selbst zu fliegen“. Neben der Sorge um das Wohlergehen der Familie sieht die 95-Jährige offenbar auch den Fortbestand der Monarchie in Gefahr.
Pendeln zwischen Norfolk und London
Inoffizielle Regeln verhindern Medienberichten zufolge normalerweise, dass hochrangige Mitglieder der königlichen Familie zusammen fliegen. Die Vorschriften seien aber seit der Geburt von Williams Kindern gelockert worden, sodass die junge Familie mehr Zeit miteinander verbringen kann. Mit seiner Ehefrau, Herzogin Kate (39), hat William die drei Kinder Prinz George (8), Prinzessin Charlotte (6) und Prinz Louis (3). William steht hinter seinem Vater Prinz Charles (73) auf Platz zwei der britischen Thronfolge, Prinz George auf Platz drei.
William und seine Familie leben im Londoner Kensington Palast und ihrem Landsitz Anmer Hall in Norfolk. Sie sollen regelmäßig zwischen beiden Orten hin- und herfliegen. Ein Palastinsider sagte der „Sun“ nun: „Ihre Majestät hat engen Freunden und Mitarbeitern mitgeteilt, dass sie möchte, dass William aufhört, selbst zu fliegen, insbesondere bei schlechtem Wetter, da Hubschrauber nicht das sicherste Transportmittel sind.“ Er fügte hinzu: „Das hält die Königin nachts wach und sie ist verständlicherweise sehr besorgt.“
Die Queen wisse, dass William ein erfahrener Pilot sei, „aber sie glaubt nicht, dass es das Risiko wert ist, dass alle fünf zusammen fliegen“. Sollte etwas passieren, würde dies eine große Krise auslösen. Sie habe William mitgeteilt, dass sie sich Sorgen macht, „egal wie gut er als Pilot ist“.
Prinz William absolvierte von 2009 bis 2010 eine Ausbildung als Hubschrauberpilot bei der Royal Air Force. Danach arbeitete er bis 2013 als Rettungspilot bei der „Search and Rescue“-Einheit in Wales.