Cristina von Spanien (56) und ihr Ehemann Iñaki Urdangarin (54) sind kein Paar mehr. Wenige Tage nachdem Bilder auftauchten, auf denen Urdangarin Hand in Hand mit einer anderen Frau zu sehen war, gab das Paar nun offiziell die Trennung bekannt.
Über die spanische Presseagentur „EFE“ veröffentlichte die Schwester von König Felipe (53) und der ehemalige spanische Handballnationalspieler ein gemeinsames Statement. „Im gegenseitigen Einvernehmen haben wir beschlossen, unsere eheliche Beziehung zu beenden“, heißt es darin. „Unser gemeinsamer Einsatz für unsere Kinder ist ungebrochen. Da es sich hierbei um eine private Entscheidung handelt, bitten wir um größtmöglichen Respekt vonseiten der Öffentlichkeit“.
Um wen es sich bei der Frau auf den kompromittierenden Fotos aus dem französischen Küstenort Bidart unweit der spanischen Grenze handelt, ist nicht bekannt. Spanische Medien spekulieren, dass es sich um eine Kollegin aus der Anwaltskanzlei handeln könnte, in der Urdangarin derzeit tätig ist.
Der nächste Skandal um Urdangarin
Durch die Trennung sorgen Cristina und Urdangarin erneut für Negativschlagzeilen fürs spanische Königshaus. Im Sommer 2018 wurde der Schwager des Königs wegen Steuerhinterziehung und Betrugs zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt. Er soll Gelder der Stiftung Nóos veruntreut haben. Cristina geriet wegen der Affäre bei ihrer Familie in Ungnade. Da sie für die Stiftung wichtige Papiere unterzeichnete, war auch sie angeklagt. Sie wurde freigesprochen.
Urdangarin befindet sich gerade im offenen Vollzug im spanischen Baskenland. Im Rahmen eines Resozialisierungsprogramms für Wirtschaftskriminelle arbeitet er in einer Anwaltskanzlei. Dort soll er seine neue Freundin kennengelernt haben.
Cristina von Spanien und Iñaki Urdangarin hatten sich bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta kennengelernt. Urdangarin spielte dort mit dem Handballnationalteam Spaniens. Ein Jahr später heirateten die beiden. Das Paar hat vier gemeinsame Kinder.