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Coronavirus Knigge – Diese Benimmregeln sollte jeder beachten

Coronavirus ist in aller Munde. Damit wir trotz der Ausnahmesituation ein gutes Miteinander wahren, beachte folgende 5 Knigge-Tipps.

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Coronavirus Knigge: Diese Benimmregeln sollte sich jeder zu Gemüte führen. Foto: istock/ CSA-Archive /

Noch wissen wir nicht genau welche Ausmaße das Coronavirus in Deutschland haben wird. Doch wir wissen genug, um unser Leben ein kleines bisschen in Richtung Vorsicht zu lenken. 

Das kleine Coronavirus Knigge – 5 Regeln für das Miteinander

Die meisten Vorsichtsmaßnahmen sind sehr einfach einzuhalten und sollten keine allzu große Umstellung sein. Die erste und wichtigste Regel ist ohnehin: Behalte deinen gesunden Menschenverstand!

1. richtig Desinfizieren

Wahrscheinlich kann es niemand mehr hören: Hände waschen und desinfizieren. Blablabla. Bevor man jemandem die Hand gibt oder gerade aus der Toilette kommt, ist das aber generell auch ohne Corona-Hype ein guter Ratschlag.

Wie oft haben wir jetzt schon auf Twitter und Co. lesen müssen, dass in Krankenhäusern, Arztpraxen und Großraumbüros die Desinfektionsflaschen geklaut werden? Mal ehrlich: Was ist denn das für ein Benehmen, von Kranken und Bedürftigen Menschen zu stehlen? Desinfizieren, ja. Aber das rechtfertigt keinen Diebstahl und anderes Arschlochverhalten.

Frau Bahn Koffer
11,6 Milliarden Menschen fahren jährlich mit den Deutschen ÖPNV.

2. Mein Tanzbereich, dein Tanzbereich

Wir erinnern uns an die legendär bescheuerten Worte von Henriette Reker zum Thema “Silvester in Köln 2016”: Eine Armlänge sei ein guter Abstand, um Distanz zu wahren. Abstrahieren wir diesen Supertipp und bringen wir ihn in das tägliche Leben deutscher Großstädter ein, kann er durchaus nützlich sein. 

Wer sich in der morgendlichen U-Bahn schon bedrängt und angeniest fühlt, weil Mitfahrer zu nah aufschließen, der kann ruhig mal seinen Arm ausstrecken. Wenn die Bahn dafür zu voll ist, einfach aussteigen. Die ÖPNV sind ohnehin Orte, die bei Corona gemieden werden sollten.

Hamsterkäufe
Hamsterkäufe werden in den Zeiten des Coronavirus ein Thema sein.

3. Richtig einkaufen

Wir reden hier nicht von Hamsterkäufen, das ist noch einmal ein ganz anderes Kapitel. Im Gegenteil: Richtig einzukaufen muss zur Coronazeit eben auch geübt werden. Achte immer darauf, nicht einfach alles anzufassen und wieder zurückzulegen. 

Besonders wichtig ist das bei den Backstationen in Rewe, Lidl und Co. Wer jetzt noch mit der Hand hinter die Glastür fasst, der outet sich als Vollarsch. Es ist an der Zeit, die unhandlichen Zangen und klebrigen Plastikhandschuhe zu nutzen, die dort bereit liegen.

Kaffee Handy News
Bitte auch das Handy desinfizieren!

4. Handyknigge

Auf unserem Smartphone tummeln sich mehr Viren als auf einem gewöhnlichen Rastplatzkloeckel. Ekelhaft? Ja. Unvermeidbar? Nein.

Wenn ihr gerade ohnehin dabei seid, euch 28 mal am Tag die Hände zu waschen, einfach auch mal das Smartphone reinigen. Und nein, dafür braucht ihr kein Desinfektionsmittel aus der Notaufnahme zu klauen. Einfacher Glasreiniger tut es auch.

5. Panikmache stoppen

Eine der wichtigsten Regeln in Corona Zeiten ist es, die Kirche einmal ganz tief im Dorf zu lassen. Auch wenn man an vielen Orten über kein anderes Thema mehr sprechen kann, solltet ihr euch darüber klar sein, dass Panik der falsche Weg ist. Jeden Tag werden mehr Leute von Corona geheilt, als angesteckt. Erst einmal mit den Fakten des Coronavirus beschäftigen, statt auszurasten.

Und dass wir auf der Welt noch andere Probleme haben als Corona sollte auch jedem klar sein. Beschäftigt euch doch zur Abwechslung mal mit der erneuten Flüchtlingskrise in Griechenland. Da wird eindeutig nicht genug drüber gesprochen. geschweige denn getan.