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Nach 25 Tagen kann schon nicht mehr geimpft werden

Es gibt keine Dosen des Corona-Impfstoffs mehr. Die Folge: Der Impfstart verzögert sich für über 80-Jährige, die zu Hause leben. Wie konnte es dazu kommen?

Corona Impfstoff
In NRW gibt es nun einen Impfstopp Foto: imago images/ZUMA Wire / Impfung

Das Drama um den Corona-Impfstoff geht in die nächste Runde!

Denn nun wurde bekannt, dass die Lieferung der Vakzine stockt. Die Folge: Das NRW-Gesundheitsministerium hat einen sofortigen Stopp der Corona-Impfungen in Krankenhäusern verhängt. 

Engpass von Corona-Impfstoff: Was ist passiert?

In einer E-Mail des NRW-Gesundheitsministerium heißt es, dass Lieferprobleme der Grund für den sofortigen Impfstopp seien. Und weil sich die Lieferung verzögere, verschiebe das Bundesland den Start der Impfungen für über 80-Jährige, die zu Hause leben.

Aber hinzu kommt auch, dass die Impfzentren deshalb erst eine Woche später starten. Nämlich am 8. Februar.

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„Die von Biontech aktuell mitgeteilten geänderten Liefermengen machen zwingend eine Änderung der Impfplanung erforderlich“, heißt es in dem Schreiben. Die für Mittwoch und Donnerstag bestellten Impfstoffe für Krankenhäuser könnten bereits „nicht mehr ausgeliefert werden“.

Und nun? Wie geht es weiter?

Das bedeutet, dass „ab sofort keine Bestellungen für Erstimpfungen in Krankenhäusern und Pflegeheimen veranlasst werden. Alle bereits getätigten Erstimpfungs-Bestellungen für den 22.01. und die folgenden Tage werden seitens des Landes storniert“.

All diejenigen jedoch, die bereits die erste Dosis vom Corona-Impfstoff erhalten haben, sollen auch in der kommenden Woche ihren zweiten Pieks erhalten – so wie geplant. In Alten- und Pflegeheimen seien erst einmal nur vereinzelt Erstimpfungen möglich. 

Das große Aufatmen soll jedoch erst ab dem 1. Februar folgen. Erst dann soll in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ganz normal weitergeimpft werden.

Gut zu wissen: Bei den Impfstoff-Herstellern soll es zu Verzögerungen gekommen sein, weil sie kurzfristig in einem Abfüllwerk umgebaut haben sollen. Dass das Bundesland deshalb auf die Bremse tritt, soll sicher stellen, dass es trotz des Engpasses genug Impfstoff für die Zweitimpfung gibt.

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