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Christiane Amanpour spricht offen über ihre Krebserkrankung

CNN-Reporterin Christiane Amanpour hat ihre Eierstockkrebs-Erkrankung öffentlich gemacht. In einem Statement sendet sie eine wichtige Botschaft an Frauen.

Christiane Amanpour unterzieht sich in den kommenden Wochen einer Chemotherapie.. © Dennis Van Tine/starmaxinc.com/ImageCollect
Christiane Amanpour unterzieht sich in den kommenden Wochen einer Chemotherapie.. © Dennis Van Tine/starmaxinc.com/ImageCollect

Journalistin und CNN-Reporterin Christiane Amanpour (63) ist an Eierstockkrebs erkrankt. Das gab die britisch-iranische Moderatorin selbst am Montag live in CNN bekannt, wie ein Ausschnitt zeigt, den sie auf Twitter veröffentlicht hat.

Die letzten vier Wochen seien für sie aufgrund der Diagnose „wie eine Achterbahn“ gewesen, erklärt Amanpour aus London zugeschaltet. Sie habe bereits eine „größere Operation“ erfolgreich überstanden und habe jetzt eine mehrmonatige Chemotherapie vor sich. „Ich bin zuversichtlich“, betont Amanpour. Durch ihre offenen Worte möchte sie Frauen dazu ermutigen, frühzeitig zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen und auf ihren Körper zu hören.

Journalistin nimmt sich eine Auszeit

Kollegin Bianna Golodryga hatte Amanpour in den vergangenen vier Wochen ersetzt. „Du bist nicht nur eine der besten Journalistinnen der Branche, sondern auch eine der härtesten“, schrieb Golodryga auf Twitter.

Angesichts der bevorstehenden monatelangen Chemotherapie plant Amanpour vorerst, montags bis mittwochs auf Sendung zu gehen, teilt der Sender CNN auf seiner Webseite mit. Ende Juni nimmt sich die Moderatorin zudem eine dreiwöchige Auszeit.

Amanpour machte sich durch ihre Berichterstattung über den Golfkrieg 1991 international einen Namen. Von 1992 bis 2010 war sie die internationale Chefkorrespondentin von CNN. Sie berichtete aus Krisengebieten wie Irak, Afghanistan, Iran, Pakistan oder Somalia. Nach einem kurzen Wechsel zum Sender ABC kehrte sie 2012 zurück zu CNN.

(jom/spot)