Ab 3. Januar 2022 geht Deutschlands Glamour-Familie Nummer eins wieder auf Sendung: „Die Geissens“ kehren mit ihrer Reality-Show (immer montags, 20:15 Uhr bei RTLzwei ) zurück. Vor der Premiere der neuen Folgen haben Carmen (56) und Robert Geiss (57) im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verraten, warum es zum Weihnachtsshopping nach New York ging, was bei der Familie unterm Weihnachtsbaum liegt und weshalb die Töchter Davina (18) und Shania (17) für die besten Geschenke sorgen. Carmen Geiss offenbart zudem das bisher schlimmste Geschenk ihres Ehemannes und das Paar verrät Details über die festlichen Tage in ihrer Skihütte und die Silvesterpläne der Familie.
Sie waren kürzlich Weihnachtsshoppen in New York. Wie haben Sie die Zeit dort erlebt?
Carmen Geiss: Shoppen waren wir in den Drehpausen, weil wir ja für unsere Doku-Soap vier Folgen in den USA gedreht haben. Einmal in Miami und eben auch in New York. Und wer uns Geissens kennt – oder besser gesagt die Geiss-Frauen – der weiß, an schönen modischen Teilen können wir nur schwer vorbei gehen. Und in New York lauert die Shopping-Gefahr echt überall. Wir konnten sogar den Black Friday ausnutzen. Das war auch für Roberts Kreditkarten ein wahrer Black Friday…
Robert Geiss: Abgesehen davon, dass meine Kreditkarten ordentlich strapaziert wurden, waren die Dreharbeiten in New York beziehungsweise in den USA ein echtes Highlight. Die Grenzen waren lange dicht und als die wieder offen waren, sind wir direkt rübergeflogen. Die Lage dort war schon etwas entspannter als bei uns, aber natürlich ist Corona in Amerika auch noch nicht vorbei. Aber alles was uns Geissens Spaß macht, konnten wir dort machen: Shoppen, Sightseeing, Streetart.
Was liegt bei Ihnen unterm Weihnachtsbaum und gibt es finanzielle Grenzen beim Schenken?
Robert: Als braver Ehemann kümmere ich mich natürlich um Geschenke für meine Frau, die gefallen: Schmuck, exklusive Düfte, modische Accessoires oder Kleidung. Finanzielle Grenzen gibt es hierbei nicht. Gekauft wird, was der Chefin gefällt.
Carmen: Da ist mein Mann ein echter Glücksgriff, denn geizig ist er definitiv nicht. Aber ich mache das auch immer sehr schlau – kurz vor Weihnachten erwähne ich schon immer wieder den ein oder anderen Wunsch, den er mir erfüllen könnte.
Robert: Unterm Jahr bin ich auf dem Ohr eher taub und hör da nicht so hin, aber ab November werde auch ich mal aufmerksam und höre genauer hin.
Carmen: Aber die tollsten Geschenke sind schon immer die selbstgemachten Präsente unserer Töchter. Shania hat mal ein Bild gemalt, das hängt nun in St. Tropez. Einmal haben wir von Davina auch ein Fotobuch bekommen, total schön und handschriftlich alles beschriftet. Kostet nicht viel Geld, ist 100 Prozent individuell und kommt von Herzen.
Können Sie sich mit Geschenken überhaupt noch überraschen?
Carmen: Auf jeden Fall. Unsere Töchter schaffen das von Jahr zu Jahr aufs Neue. Klar kaufen die mal das ein oder andere Geschenk für uns. Aber wir bekommen auch immer ganz persönliche Geschenke. Kunstwerke, Fotobücher, gemeinsame Aktivitäten. Das sind immer die besten Geschenke.
Robert: Und die freuen besonders den Papa, denn sie belasten die Kreditkarten kaum!
Welches Geschenk von Ihnen kam beim jeweils anderen weniger gut an?
Robert: Ich weiß, was mein schlechtestes Geschenk an Carmen war (grinst). Ich weiß genau, was jetzt kommt.
Carmen: Ja, da hat er wieder nur mit halbem Ohr zugehört. Meine Waage ging kurz vor Weihnachten kaputt und ich habe gesagt, dass ich mir erst nach den Feiertagen eine holen werde. Was lag dann unterm Weihnachtsbaum? Eine neue Waage. War das ein Wink mit dem Zaunpfahl?
Sie sind alljährlich zur Winter- und Weihnachtszeit auf einer Skihütte. Warum feiern Sie besonders gerne dort und wie sehen Ihre Tage dort aus?
Carmen: Valberg ist einfach unser Rückzugsort. Das Erdgeschoss ist sehr offen gestaltet mit offener Küche, großem Esstisch, Kamin und gemütlichem Sofa. Da spielt sich das Familienleben immer ab und wir sind alle beisammen. Das genießen wir immer sehr und freuen uns über jede Minute und Stunde, die wir dort gemeinsam verbringen können.
Robert: Außerdem liegt das Haus direkt an der Skipiste. Wenn uns nach einer Abfahrt und etwas Bewegung ist, können wir direkt vom Haus auf die Piste starten. Das geht in Monaco oder St. Tropez nicht und das ist einfach unsere Vorstellung von einem schönen Winter- und Weihnachtsfest.
Gibt es in Ihrer Familie bestimmte Traditionen an Weihnachten?
Robert: Also erstmal wird natürlich ordentlich gekocht. Das kann dann auch schon mal einige Stunden dauern. Dafür werden sogar meine Mittagspläne ab 13:30 Uhr über den Haufen geworfen. Normalerweise brauche ich da ja immer mein Mittagessen, aber an Weihnachten habe ich dafür keine Zeit. Ich muss ja als echter Hausmann in der Küche stehen.
Carmen: Wir sind eine sehr organisierte Familie und haben die Geschenke an Weihnachten schon alle verpackt und der Baum ist auch schon geschmückt. Wir helfen Robert in der Küche und nebenbei läuft natürlich Weihnachtsmusik und wir trällern mit.
Robert: Vor dem Essen ist dann noch die große Bescherung bei den Geissens angesagt und ich sehe dann das erste Mal, wofür meine Kreditkarten in den letzten Wochen glühen mussten.
Carmen: Wenn dann das Abendessen fertig ist, kommen wir wieder alle an unseren großen Esstisch zusammen und lassen bei Fondue oder Hähnchen das Jahr Revue passieren. Das kann dann auch gut und gerne mal bis zu zwei oder drei Stunden dauern. Der Kamin wird angezündet, das ist immer sehr gemütlich.
Werden Sie auch zum Jahreswechsel dort sein?
Robert: Wir spielen mit dem Gedanken in Kitzbühel zu feiern.
Wie blicken Sie auf das Jahr 2021 zurück und was wünschen Sie sich für das kommende?
Carmen: Also rückblickend können wir nur sagen, dass wir alle froh sind, auch ein weiteres Pandemie-Jahr gesund und munter gemeistert zu haben.
Robert: Wir können uns ebenfalls darüber freuen, dass unsere Geschäfte weitergehen konnten. Wir durften drehen, wir durften reisen, wir haben gelernt mit Corona umzugehen. Natürlich wünschen wir uns, dass wir in Zukunft mit weniger Corona-Problemen konfrontiert werden, aber wir sind auch stolz darauf, dass wir und unser Team es bisher so gut gemeistert haben.