Am vergangenen Wochenende hat Caitlyn Jenner (71) sie offiziell gemacht, ihre Kandidatur um das Amt als Gouverneurin des US-Bundestaates Kalifornien. Einer, der bestens weiß, was einem dieser Schritt abverlangt, ist Schauspieler Arnold Schwarzenegger (73). Der war immerhin von 2003 bis 2011 selbst zwei Amtszeiten lang der „Gouvernator“ des sonnenreichen Westküsten-Bundesstaats. Im Zoom-Gespräch mit Late-Night-Talker Jimmy Kimmel (53) hatte Arnie daher einige gute Ratschläge für seine „gute Freundin“ parat.
So müsse sich Jenner so oder so und unabhängig ihres Geschlechts auf Gegenwind einstellen, stimmt sie Schwarzenegger auf anstrengende Zeiten ein: „Die Presse wird dich angreifen. Völlig egal, wer du bist. Mich haben sie auch angegriffen.“ Am Ende zähle nur der Sieg – und den traue er Jenner allemal zu. Dafür herrsche derzeit einfach zu viel Unmut über den amtierenden Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom (53). Der wurde eigentlich bis 2023 gewählt, doch eine sogenannte Recall-Abstimmung sorgte unlängst dafür, dass es vorzeitige Neuwahlen geben wird.
Bereits Gegenwind aus der eigenen Familie?
Jenner müsse den Wählern deutlich machen, „wohin sie gehen will, welche Änderungen sie vornehmen will, und warum sie qualifiziert dafür sei, Gouverneurin zu werden“, so Schwarzenegger. Bei letzterem Punkt scheinen sich aber laut der Klatschseite „TMZ“ nicht einmal Jenners Söhne sicher zu sein. Dort will man von Vertrauten aus dem Umfeld der Familie in Erfahrung gebracht haben, dass sich sowohl Brody, Brandon als auch Burt Jenner wenig begeistert von ihren Ambitionen zeigen würden.
Obwohl Jenner ein Mitglied der LGBTQ-Gemeinde ist, identifiziert sie sich politisch mit der eher konservativen republikanischen Partei. 2016 scherzte sie etwa, dass es ihr mehr Probleme bereitet habe, sich als Republikanerin zu outen, denn als Transsexuelle.