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Im Juni geht’s los: Dieses Bundesland führt Impfungen im Supermarkt ein!

In anderen Ländern wie den USA, Großbritannien & Israel sind Impfungen im Supermarkt gang und gäbe. Jetzt will das auch ein deutsches Bundesland einführen.

Lange Schlangen in Leeds, England: So wie hier soll auch in Deutschland bald im Impfungen im Supermarkt geben. Foto: Getty Images/ Oli Scarf

Ja, es klingt verrückt, aber auch in Deutschland sollen nun endlich auch Impfungen im Supermarkt angeboten werden. Dann heißt es: Schnell etwas Obst und Gemüse, eine Packung Nudeln und eine Schachtel Eier kaufen – und zum krönenden Abschluss noch einen Piks abholen. Welches Bundesland jetzt diesen Service anbieten will und wo man sich dort noch überall einen Piks abholen kann, erfährst du hier.

Impfungen soll es nicht nur im Supermarkt geben

Deutschland legt den Impf-Turbo ein – endlich. So wird nicht nur der bisherige Impfrekord immer öfter geknackt (bisher liegt er bei mehr als 1 Million Immunisierungen am Tag (29.04.2021)), auch die Impfpriorisierung soll zum Juni aufgehoben werden.

Und von da an plant ein Bundesland es Ländern wie den USA oder Russland nachzutun und überall zu impfen, wo es nur geht. So soll es dann in Bayern möglich sein, sich nicht nur eine Impfung im Supermarkt „abzuholen“. Das kündigte Ministerpräsident Markus Söder gegenüber der Zeitung Welt an.

„Generell gilt: Wir brauchen Ärzteteams, die in mobilen Impfstationen in Supermärkten impfen können. Auch in Apotheken sollte geimpft werden. Es darf kein Impfstoff liegen bleiben, und vor Ort muss es schnell gehen – ohne lange Wartezeiten, sagte er dem Blatt. Weiterhin sei es selbstverständlich möglich, sich seine Impfung beim Hausarzt zu holen.

Impfungen im Supermarkt wie hier in Russland gibt es auch bald hierzulande. Foto: Imago/ITAR-TASS

Auch in Schulen wird der Impf-Turbo eingelegt

Wie so oft will Bayern seinen eigenen Weg gehen und bereits im Mai die Impfpriosierung aufheben: „Der Impfturbo startet durch, wenn wir schneller und breiter impfen. Wichtig ist, dass wir die Priorisierung schon früher auslaufen lassen und mehr Gruppen einbeziehen“, erklärte Söder weiter.

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf jungen Menschen. So wolle Söder Schüler:innen einbinden, um ihnen „eine Perspektive für mehr Freiheit zu geben„. Den Abschlussklassen soll demnach im Juni ein Impfangebot gemacht werden.

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