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Britney Spears wünscht sich angeblich eine kleine Tochter

Nach Britney Spears‘ vielbeachteter Aussage vor Gericht hat sich ein Ex-Freund der Sängerin zu Wort gemeldet. Sie wünsche sich angeblich nichts mehr als eine kleine Tochter, werde durch die Vormundschaft aber davon abgehalten.

Britney Spears steht seit 2008 unter Vormundschaft.. © Xavier Collin/Image Press Agency/ImageCollect
Britney Spears steht seit 2008 unter Vormundschaft.. © Xavier Collin/Image Press Agency/ImageCollect

Britney Spears (39) hat angeblich einen großen Traum: Sie will Mutter einer kleinen Tochter werden. Das behauptet zumindest ein Ex-Freund der Sängerin, wie „Page Six“, das Promiportal der „New York Post“, berichtet. Ihre Vormundschaft, unter der Spears seit 2008 steht, lasse dies jedoch nicht zu, erklärt der nicht namentlich genannte Ex-Freund weiter. Britney Spears habe stattdessen angeblich in Las Vegas auftreten müssen. Von 2013 bis 2017 hatte der Popstar mit „Britney: Piece of Me“ eine Dauershow im dortigen Planet Hollywood Resort and Casino.

Durch die Vormundschaft kann Britney Spears nicht selbst über sich bestimmen. Dies hört auch nicht bei Entscheidungen wie Ehe oder Verhütung auf, wie sie auch selbst am vergangenen Mittwoch vor Gericht erklärte. Ihr sei gesagt worden, sie könne nicht heiraten oder ein Baby bekommen. „Ich habe gerade eine Spirale in mir, damit ich nicht schwanger werde. Ich wollte sie herausnehmen lassen, damit ich versuchen kann, ein weiteres Baby zu bekommen. Aber dieses sogenannte Team lässt mich nicht zum Arzt gehen, um sie herauszunehmen“, sagte Spears.

„Die ganze Familie hat mit ihr Geld verdient“

Wie der Ex-Freund weitererzählt, habe Britney Spears Angst gehabt, gegen die Vormundschaft zu rebellieren, „weil sie befürchtete, sie würden ihre Kinder wegnehmen“. Mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline (43) hat Spears die Söhne Sean (15) und Jayden (14). „Die ganze Familie hat mit ihr Geld verdient“, sagt der Ex-Freund.

Britney Spears‘ Vater Jamie, der seit 2008 die Vormundschaft über seine Tochter innehat, erhält für diese Aufgabe 16.000 US-Dollar monatlich. Er soll laut ihrer Aussage vor Gericht großen Gefallen daran finden, sie zu kontrollieren. „Die Kontrolle, die er über jemanden hatte, der so mächtig war wie ich – er liebte die Kontrolle, seine eigene Tochter zu 100.000 Prozent zu verletzen. Er liebte es“, erklärte die Sängerin.

Laut Gerichtsakten kämpft Britney Spears bereits seit 2014 gegen die Vormundschaft ihres Vaters. Am 23. Juni brach sie erstmals ihr Schweigen und sprach vor Gericht ausführlich darüber, wie sehr sie unter der Kontrolle ihrer Familie und ihres Managements leidet.

(tae/spot)