Britney Spears (39) hat kürzlich in einem mittlerweile gelöschten Instagram-Post ihrer Mutter schwere Vorwürfe gemacht. „Mein Vater hat vielleicht vor 13 Jahren mit der Vormundschaft begonnen, aber was die Leute nicht wissen ist, dass meine Mutter diejenige ist, die ihn auf die Idee gebracht hat“, schrieb die Sängerin laut „People“ in dem Post und ergänzte: „Ich werde diese Jahre nie zurückbekommen. Sie hat heimlich mein Leben ruiniert.“
Ihre Mutter Lynne Spears (66) hat sich indirekt gegen den Vorwurf gewehrt und einen Tag zuvor beantragt, dass ihre Tochter für ihre Anwaltskosten aufkommen solle, die sie selbst im Kampf gegen die Vormundschaft angeblich aufgebracht hat.
Die Anwälte sollen rund 600.000 Dollar fordern
In Gerichtsakten, die „People“ vorliegen, sollen Lynne Spears‘ Anwälte angeben, dass die Mutter des Popstars sich an sie gewandt habe, um „Britney zu helfen, sich von ihrem sehr kontrollierten Leben zu befreien“. Sie erklären zudem, dass sie im Mai 2019 für die Sängerin „geeignete qualifizierte Fachärzte recherchiert und überprüft“ hätten und später befürworteten, dass Jamie Spears (69) als Vormund entlassen wird.
Insgesamt sollen die Anwälte rund 600.000 Dollar fordern (umgerechnet etwa 518.000 Euro). Über die Kosten soll bei einer Gerichtsanhörung am 8. Dezember entschieden werden. Am 12. November wird zunächst das Urteil fallen, ob Britney Spears endgültig von ihrer Vormundschaft befreit wird.