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Brief an ihren Vater: Herzogin Meghan gewinnt Rechtsstreit

Herzogin Meghan hat vor einem Berufungsgericht Recht bekommen – und damit den Fall gewonnen, in dem es um einen Brief an ihren Vater ging.

Herzogin Meghan hat einen Rechtsstreit gegen eine britische Boulevardzeitung gewonnen.. © imago/MediaPunch
Herzogin Meghan hat einen Rechtsstreit gegen eine britische Boulevardzeitung gewonnen.. © imago/MediaPunch

Sieg für Herzogin Meghan (40) in ihrem Rechtsstreit: Prinz Harrys (37) Ehefrau hat laut britischen Medienberichten vor dem Berufungsgericht Recht bekommen. Sie hatte gegen den Herausgeber von „The Mail On Sunday“, Associated Newspapers Limited (ANL), geklagt. Es ging um die teilweise Veröffentlichung eines persönlichen Briefes, den sie an ihren Vater Thomas Markle (77) geschickt hatte. Im August 2018 erschienen Auszüge daraus in fünf Artikeln. Zu ANL gehört auch „MailOnline“.

Die Herzogin gewann ihren Fall bereits Anfang des Jahres. Damals hatte ein Richter des Obersten Gerichtshofs ohne umfangreichen Prozess zu ihren Gunsten entschieden. ANL legte Berufung ein und argumentierte bei einer dreitägigen Anhörung im November, dass der Fall wegen Meghans Anschuldigungen – darunter Verletzung der Privatsphäre und des Urheberrechts – vor Gericht verhandelt werden sollte.

„Morgen könnten Sie es sein“

Drei Richter haben nun ihre Entscheidung über die Berufung gefällt und sich auf die Seite der Herzogin gestellt. Der Inhalt des Briefes sei „persönlich, privat und nicht von berechtigtem öffentlichem Interesse“, heißt es Medienberichten zufolge in der Begründung.

In einer Erklärung sagte die Herzogin von Sussex den Berichten nach unter anderem: „Dies ist ein Sieg nicht nur für mich, sondern für jeden, der jemals Angst hatte, für das Richtige einzustehen.“ Sie forderte zudem Änderungen in der Boulevardpresse. Vom ersten Tag an sei für sie diese Klage eine Maßnahme „von richtig gegen falsch“ gewesen. Die Gegenseite habe sie wie ein „Spiel ohne Regeln“ behandelt. „Morgen könnten Sie es sein“, sagte die 40-Jährige. Diese „schädlichen Praktiken“ seien an der Tagesordnung, „und wir alle verdienen etwas Besseres“.

(hub/spot)