Schauspielerin Felicitas Woll (41, „Berlin, Berlin“) und der Kampfkunstmeister und ehemalige „Let’s Dance“-Star (2019) Benjamin Piwko (41) haben zuletzt auf Instagram mit vielen roten Herzchen und liebevollen Worten überrascht. „Bin glücklich mit dir“, schrieb Piwko unter ein Schwarz-Weiß-Bild der Schauspielerin. Woraufhin sie ebenfalls unmissverständlich antwortete: „Und ich so sehr mit dir“ – nebst rotem Herzchen. „Das war nicht geplant, sondern ist aus dem Moment heraus passiert“, erklärte Piwko nun im Interview mit der „Bild“-Zeitung. „Wenn das Herz glücklich ist, dann ist es richtig, dem Herzen auch zu folgen.“
„Keine Gerüchte, kein Versteckspiel mehr“
Ihr Liebesglück hielt das Paar bisher privat, da „wir unser Privatleben eigentlich aus der Öffentlichkeit raushalten“, so der Schauspieler. Doch nun tue es gut, „sich nicht mehr verstecken zu müssen. Keine Gerüchte, kein Versteckspiel mehr. Wir haben uns unser ganzes Leben gesucht und dann endlich gefunden und sind sehr glücklich. Das ist es, was zählt.“ Zudem verriet der gehörlose Kampfkunst-Sportler: „Ja, wir haben eine wunderbare Tochter.“ Laut „Bild“ kam das Mädchen 2018 zur Welt. Ein Kind sei das schönste Geschenk, was man im Leben haben könne, sagt Piwko.
Anfang März 2021 gab Piwko auf Instagram bekannt, dass er sich ein Jahr zuvor scheiden habe lassen. Dies sei „friedlich und positiv“ verlaufen, erklärt er nun der „Bild“-Zeitung. Aus Liebe zu seiner Ex-Ehefrau sei Freundschaft geworden. „Jeder von uns beiden hat das Recht auf ein neues Glück, natürlich braucht man Mut. Jetzt fühlt sich alles richtig an.“
So kommuniziert das Paar miteinander
Dann gewährt der Schauspieler noch einen Einblick in den Alltag mit Felicitas Woll und seiner Tochter. Die Kommunikation zwischen dem Paar sei von Anfang an problemlos gewesen. „Wir haben am Anfang gesprochen und ich habe immer einige Wörter gebärdet. Felicitas konnte schon das Fingeralphabet, dadurch war es sehr leicht“, erzählt Piwko. Mittlerweile beherrsche sie die Gebärdensprache „schon toll“. Außerdem hätten sie auch ihre eigene Sprache – „in der Stille, mit den Händen, mit den Augen, aber auch laut, denn Gebärdensprache wird mit dem ganzen Körper gesprochen. Es verbinden sich zwei Welten.“ Auch seine Tochter liebe die Gebärdensprache. „Es macht ihr sehr viel Spaß und sie ist ein Teil von ihr. Für sie ist es ganz selbstverständlich.“