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Ausgangssperre: Auch die meisten Supermärkte machen eher dicht

Die neuen bundesweiten Corona-Einschränkungen werden auch die deutschen Supermärkte betreffen. Die neuen Öffnungszeiten liest du hier.

Corona Einkaufen
Supermärkte begleiten uns in unserem Alltag. Aber oftmals werben sie etwas unglücklich für ihre Produkte. Foto: Finn Hafemann/ istock / Finn Hafemann/ istock

Die bundesweite Ausgangssperre kommt nun mit ihrer ganzen Härte auf uns herab. Die einen sagen: „Super, dann ist Corona schneller vorbei.“ Die andere sagen: „Bitte nicht noch mehr Einschränkungen!“

Die bundesweite Ausgangssperre & die Supermärkte

Und schon wieder gibt es neue Corona-Regelungen, die uns vor einer weiteren Ausbreitung der Pandemie schützen sollen. Ob die Regelungen greifen und wirklich etwas bringen, bleibt abzuwarten. Allerdings, darauf können sich die meisten Deutschen einigen, müssen wir zunächst die beschlossenen Regelungen einhalten, um das einschätzen zu können.

Supermärkte in der Notbremse: Was ändert sich?

Die neueste Idee auf dem Corona-Regelungsmarkt ist die Notbremse, die mit einer Ausgangssperre in Verbindung steht. Die bundesweite Notbremse wird nicht nur die illegalen Hinterhaus-Treffen verbieten, sondern auch das Einkaufen zu später Stunde. So müssen sich Supermärkte wie Aldi, Lidl und Co. darauf einstellen.

Ab einer Inzidenz von 100 müssen Supermärkte früher schließen, die normalerweise bis nach 22 Uhr geöffnet haben.

Die Ausgangssperren werden derzeit auf 22 Uhr datiert, so werden die Märkte schon ab 21:30 Uhr schließen müssen, damit alle Menschen noch nach Hause kommen können. Allerdings scheint diese Regelung eher auf Vertrauensbasis zu bestehen und es scheint kein einheitliches Abkommen zu geben.

Um die verlorene Zeit aufzuholen können Supermärkte nun ab 6:30 Uhr ihre Pforten öffnen, denn die Ausgangssperre gilt von 22 bis 5 Uhr.

Discounter haben keine Einschränkungen

Die meisten Discounter haben ohnehin nicht länger als bis 21 Uhr am Abend auf. So müssen Aldi, Lidl, Netto und Penny sich größtenteils nicht auf neue Arbeitszeiten einstellen. Allergings gilt das nicht für jeden Markt.

Was bleibst alles offen?

Wir kennen das bereits seit 13 Monaten: Alles, was unser Leben und Überleben sicher, bleibt auch in der Notbremse offen. Auch bei einer Inzidenz von 150 können wir weiterhin in folgende Etablissements gehen:

  • Supermärkte & Discounter
  • Drogeriemärkte
  • Biomärkte
  • Kioske
  • Reformhäuser
  • Apotheken
  • Getränkemärkte
  • Wäschereien und Textilreinigungen
  • Sanitätshäuser
  • Optiker & Hörgeräteanbietende
  • Tankstellen
  • Buchhandlungen
  • Tierbedarfmärkte

Wir von wmn finden, dass es durchaus gerechtfertigt ist, dass diese Märkte offenbleiben. Doch bis heute kann es keiner von uns verstehen, warum auch Gartenmärlte und Florist:innen offen bleiben. Vielleicht habt ihr dazu eine Idee? Schreibt uns gerne an wmn@funkedigital.de

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