All das Erlebte bei „Promi Big Brother“ in Sat.1 war für Mimi Gwozdz (27) einfach zu viel. Sie hat die Show freiwillig verlassen. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärt sie, was sie nach ihrem Auszug getan hat, wer ihr Favorit auf den Sieg ist und wie ihr ihre „Playboy“-Bilder gefallen. Denn sie ist auch der Cover-Star der September-Ausgabe des Männermagazins, die erschienen ist, als Gwozdz noch in der Raumstation der Show war.
Wie geht es Ihnen nach dem Auszug? Sie meinten ja, dass Sie körperlich und nervlich nicht mehr die Kraft hatten, weiterzumachen.
Mimi Gwozdz: Vielen Dank der Nachfrage, tatsächlich geht es mir inzwischen besser. Als ich ausgezogen und zuhause angekommen bin, habe ich direkt meinen Koffer umgepackt, habe mich ins Auto gesetzt und bin zu meiner Familie gefahren. Hier kann es mir nur gut beziehungsweise besser gehen.
Wie schwer ist Ihnen die endgültige Entscheidung gefallen, die Show freiwillig zu verlassen?
Gwozdz: Ich glaube, es war mir förmlich ins Gesicht geschrieben, dass es mir einfach nicht gut ging und ich mich zum Teil einfach nur unwohl gefühlt habe. Ich konnte mich nicht von der Seite zeigen, wie ich es in meinem gewohnten Umfeld hätte können. Und bevor mich die Zuschauer noch weitere Tage oder Wochen so weiter hätten „ertragen“ müssen, wollte ich einfach raus, weil ich gemerkt habe, dass es mir nicht guttut und den Zuschauern so auch keinen Spaß macht.
Worunter oder unter wem haben Sie am meisten gelitten?
Gwozdz: Das hat tatsächlich an vielen verschiedenen Gründen gelegen – kein Tageslicht, auf engstem Raum mit für mich zum Teil fremden Menschen, beziehungsweise Menschen, mit denen ich auch im „realen Leben“ überhaupt keine Zeit verbringen wollen würde, keinen Rückzugsort zu haben, Schlafmangel, die schlechte Laune, Streitereien und einige Selbstdarsteller beziehungsweise Profis im Bereich Showbusiness. Das ist für mich als „Anfängerin“ echt gar nicht mal so easy zu ertragen, weil ich auch nicht gemerkt habe, woran ich bei einigen bin und ob sie mich überhaupt mögen oder sie mir „beim Umdrehen dann das Messer in den Rücken rammen würden“. Nicht falsch verstehen!
Können Sie sich eine weitere Teilnahme an einer Show wie „Promi Big Brother“ vorstellen?
Gwozdz: Ich weiß ja nicht, ob es ähnliche Formate wie diese überhaupt gibt. Ich glaube, da würde ich mein Bauchgefühl entscheiden lassen. Ich bereue meine Teilnahme in keinster Weise. Es war eine coole Zeit, solange sie angedauert hat und ich hatte die Chance, tolle Menschen kennenzulernen. Ein spannendes und cooles, interessantes und anderes Format – nur eben nichts für mich.
Sie meinten bei Instagram, einige der Kandidaten nach der Show wiedersehen zu wollen. Mit wem haben Sie sich am besten verstanden? Und mit wem wollen Sie sich treffen?
Gwozdz: Eigentlich habe ich mich mit niemandem nicht gut verstanden – also so, dass ich mich gezofft hätte. Ich wusste einfach bei bestimmten Personen nicht genau, ob sie nett zu mir sind, weil sie mich mögen, oder weil sie einfach eine Show machen. Aber zu meinen „Lieblingen“ gehören auf jeden Fall Ina, Gitta, Jörg, Marie und Raffi.
Wer denken Sie, wird am Ende als Sieger hervorgehen und wem gönnen Sie den Sieg am meisten?
Gwozdz: Ich glaube, Jörg wird das Ding machen, was mich freuen würde, wobei ich es Gitta auch zutrauen und wünschen würde.
Sie sind im aktuellen „Playboy“ zu sehen. Wie war das generelle Feedback bisher?
Gwozdz: Das ist so aufregend und ich glaube, meine engsten Leute sind deswegen genauso aufgeregt wie ich. Alle sind begeistert und überwältigt über die Bilder und dass ich mir das selbst auch zugetraut habe – ohne Rücksicht auf die eventuelle Meinung anderer zu nehmen.
Sind Sie glücklich mit den Aufnahmen?
Gwozdz: Ich bin unfassbar stolz und glücklich über das Ergebnis! Es ist ein unglaubliches Gefühl, beim Einkaufen am Zeitschriftenregal vorbeizulaufen und mich da auf dem Cover zu sehen – oder schon Nachrichten mit Bildern vom Heft zu bekommen und dass Menschen es von mir signiert haben wollen. Stolz wie Bolle!
Was steht bei Ihnen als nächstes an?
Gwozdz: Jetzt nach meinem Ausstieg aus dem „Promi Big Brother“-Haus und der Veröffentlichung des „Playboy“ möchte ich erstmal ankommen, runterkommen und alles realisieren und verarbeiten. Ich glaube, dafür brauche ich zwar noch ein paar Tage, aber danach bin ich wieder bereit, um durchzustarten – egal, ob im Bereich Moderation, Schauspielerei oder in weiteren TV-Shows. Ich habe Lust, Neues auszuprobieren und dazuzulernen, mir Neues beizubringen oder beibringen zu lassen.