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Astroworld-Tragödie: Travis Scott soll Warnungen ignoriert haben

Bevor bei einem Auftritt von Travis Scott eine Massenpanik auf dem Astroworld-Festival ausgebrochen ist, soll die Polizei den Rapper bereits gewarnt haben.

Am vergangenen Freitag kam es zu einer Massenpanik in Houston.. © imago images/Xinhua
Am vergangenen Freitag kam es zu einer Massenpanik in Houston.. © imago images/Xinhua

Bei einer Massenpanik auf dem Astroworld-Festival in Houston sind während eines Auftritts von Travis Scott (30) acht Menschen ums Leben gekommen. Wie nun bekannt wird, soll Polizeichef Troy Finner den Rapper angeblich zuvor gewarnt haben.

Eine namentlich nicht genannte Person habe der „New York Times“ erklärt, dass Finner sich vor dem Auftritt mit Scott unterhalten haben soll. Dabei habe er den Rapper angeblich vor einer aufgeheizten Stimmung in der Menge gewarnt. Eine Sprecherin der Polizei habe aber mit Hinweis auf die laufenden Untersuchungen nicht bestätigen wollen, ob es zu dem Gespräch gekommen sei.

Konzertbesucher verklagt Drake und Travis Scott

Scott und sein Kollege Drake (35), der ebenfalls auf der Bühne stand, werden von einem Festivalbesucher, der bei der Panik eigenen Angaben zufolge „schwer verletzt“ worden sein soll, auf mehr als eine Million US-Dollar verklagt. Dieser wirft den Rappern unter anderem vor, die Menge angestachelt zu haben, wie unter anderem die „Daily Mail“ berichtet.

Am Freitagabend starben bei der Massenpanik in Houston im US-Bundesstaat Texas acht Menschen und mehr als 300 wurden zum Teil schwer verletzt.

(wue/spot)