Am 23. Juli jährt sich der Todestag von Amy Winehouse (1983-2011). In der britischen TV-Show „Lorraine“ erinnert sich Janis Winehouse-Collins, die Mutter der verstorbenen Sängerin, im Gespräch mit der Moderatorin Lorraine Kelly (61) an ihre Tochter. Sie habe Amy zuletzt am Tag vor ihrem Tod gesehen.
Winehouse-Collins könne sich „genau“ an die letzten Worte erinnern, die die beiden wechselten: „Ich habe zu ihr gesagt: ‚Amy, ich liebe dich.'“ Daraufhin habe die wenig später verstorbene Sängerin geantwortet: „Ich liebe dich auch, Mami.“ So sei die Beziehung der beiden einfach gewesen. Winehouse-Collins habe ihre Liebe ihrer Tochter gegenüber stets ausdrücken können, Amy wiederum sei sehr „beschützerisch“ gewesen, wenn es um ihre Mutter ging.
„Der schlimmste Tag meines Lebens“
Für Richard Collins, den Ehemann von Winehouse-Collins, sei der Todestag von Amy „der schlimmste Tag“ seines Lebens gewesen. Die Sängerin war im Sommer 2011 an den Folgen einer Alkoholvergiftung gestorben. Er habe seiner Frau damals die schlimme Nachricht überbringen müssen. Collins habe den schrecklichen Anruf bekommen und seiner Ehefrau erklärt: „Janis, ich weiß nicht, was ich sagen soll, sie ist von uns gegangen.“
Janis Winehouse-Collins habe daraufhin zunächst gedacht, dass Richard von seiner Mutter spreche, die damals krank war und etwa einen Monat nach Amy verstarb. Er habe seiner Frau aber erklären müssen, dass ihr „Baby“ gestorben sei. Winehouse-Collins sei einfach dagestanden und habe es nicht glauben können. Heute erinnere er sich überhaupt nicht an „Popstar-Amy“ sondern vor allem an die junge Amy, die stets „voller Spaß und Unfug“ gewesen sei.
Am 23. Juli zeigt „BBC Two“ die neue Dokumentation „Reclaiming Amy“, in der nicht nur Freunde und Familie der Sängerin zu Wort kommen werden. Auch private Aufnahmen und seltenes Material von Auftritten soll zu sehen sein.