Zuletzt waren Vorwürfe aufgekommen, dass Alec Baldwin (63) sich angeblich weigere, die Behörden bei ihren Ermittlungen rund um den tödlichen Vorfall bei den Dreharbeiten zu dem Western „Rust“ zu unterstützen. Bei Instagram meldet der Schauspieler sich jetzt zu Wort und widerspricht den Anschuldigungen entschieden.
„Jede Andeutung, dass ich Anfragen, Anordnungen, Forderungen oder Durchsuchungsbefehlen bezüglich meines Telefons nicht nachkomme, ist Blödsinn. Das ist eine Lüge“, erzählt Baldwin in einem Videoclip. Nach der Tragödie am Set des Films war im Dezember ein entsprechender Durchsuchungsbefehl erlassen worden, wie damals unter anderem der US-Sender CNN unter Berufung auf vorliegende Gerichtsunterlagen berichtet hatte.
„Das ist alles was zählt“
Es handle sich laut Baldwin um einen „Prozess“, der seine Zeit brauche. So müsse etwa geklärt werden, was die Ermittler genau einsehen möchten. „Sie können nicht einfach dein Telefon durchsuchen und deine Fotos oder Liebesbriefe an deine Frau oder was auch immer nehmen.“ Der beste und einzige Weg, um respektvoll mit dem Tod von Halyna Hutchins (1979-2021) umzugehen, sei „die Wahrheit herauszufinden“. Auch sein Ziel sei es daher, dass alle an der Untersuchung beteiligten Stellen „alles in ihrer Macht tun, um herauszufinden, was wirklich passiert ist. Das ist alles was zählt“.
Im Oktober 2021 hatte sich bei einer Probe am Set des Westerns „Rust“ aus einer Baldwin zuvor gereichten Waffe ein Schuss gelöst. Dabei wurde die Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzt. Noch immer sind die Geschehnisse nicht vollständig geklärt. Die Polizei teilte später mit, dass sich in der Waffe scharfe Munition befunden habe. Es ist bisher unklar, wie diese ans Set gelangen konnte.