Alec Baldwin (63) hat sich erstmals nach dem tragischen Unfall am Set des Films „Rust“ zu Wort gemeldet. Auf Twitter schreibt der Schauspieler, der eine Kamerafrau mit einer Requisitenwaffe erschossen hat: „Es gibt keine Worte, um meinen Schock und meine Trauer über den tragischen Unfall auszudrücken, den Halyna Hutchins, eine Frau, Mutter und zutiefst bewunderte Kollegin, das Leben kostete. Ich kooperiere voll und ganz mit den Ermittlern der Polizei, um zu klären, wie sich diese Tragödie ereignen konnte.“ In einem zweiten Tweet fügte er an: „Ich stehe mit ihrem Mann in Kontakt und biete ihm und seiner Familie meine Unterstützung an. Mein Herz ist gebrochen für ihren Mann, ihren Sohn und alle, die Halyna kannten und liebten.“
Regisseur wurde ebenfalls verletzt
Die Polizei des Santa Fe County hatte zuvor bestätigt, dass es zu einem tödlichen Vorfall am Set des Films im US-Bundesstaat New Mexico gekommen war. Unter anderem das Branchenportal „Deadline“ hat ein Statement veröffentlicht, in dem die zuständige Dienststelle bestätigt, dass Baldwin eine Requisitenwaffe abgefeuert hatte.
Ein Sprecher der Produktion bestätigte dem US-Branchenportal zuvor, dass es am Set einen Unfall gegeben habe, bei dem eine Requisitenpistole fehlzündete. Laut der Filmcrew-Gewerkschaft IATSE soll sich eine scharfe Patrone darin befunden haben. Die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins kam ums Leben, der verletzte Regisseur Joel Souza (48) wurde in das Christus St. Vincent Regional Medical Center in Santa Fe gebracht und soll die Klink bereits wieder verlassen haben.