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Wird das Gas in diesem Winter knapp? Bundesnetzagentur warnt

Die kalte Jahreszeit rückt immer näher. Viele fragen sich nun, ob das Gas diesen Winter reicht. Das sagt die Bundesnetzagentur.

Gasfabrik bei sonnigem Wetter.
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Im vergangenen Jahr machte sich aufgrund des russischen Angriffskriegs immer wieder die Sorge breit, dass uns im Winter das Gas aussieht. Doch wie sieht die Lage in diesem Jahr aus? Müssen wir in diesem Winter wieder bangen? Oder sind die Gasspeicher vollständig gefüllt? Die Bundesnetzagentur liefert nun die Antworten auf diese Fragen und spricht gleichzeitig eine Warnung aus.

Bundesnetzagentur warnt vor Risiken bei Gasversorgung im Winter

Im vergangenen Winter trieb uns die Sorge um, dass uns das Gas in Deutschland ausgeht. Nun rückt der nächste Winter mit großen Schritten immer näher und viele fragen sich nun, ob die Gasversorgung für diese Kälteperiode gesichert ist. Nun meldete sich die Bundesnetzagentur zu diesem Sachverhalt.

Die gute Nachricht vorab: Laut Klaus Müller, dem Präsident der Bundesnetzagentur, sind die Gasspeicher in Deutschland zu 94 Prozent gefüllt. Darüber hinaus verfügt Deutschland über alternative Bezugsquellen”, sagte Müller den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Wir können also optimistisch sein für den nächsten Winter.“

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Auch wenn dies beruhigende Umstände sind, sieht der Bundesnetzagentur-Chef immer noch Risiken bei der Gasversorgung. Schließlich liefert Russland weiterhin Gas an europäische Länder. „Wenn diese Lieferungen eingestellt würden, muss auch Südosteuropa aus anderen Quellen versorgt werden“, so Müller. „Da würde Deutschland eine wichtige Rolle zufallen.“

Netzagentur-Chef ruft zum Sparen auf

Damit wir in diesem Winter weniger Gedanken um die Gasversorgung machen müssen, ruft der Bundesnetzagentur-Chef Hausbesitzer*innen und Mieter*innen zur Winterplanung auf: „Für Hausbesitzer und Mieter gilt, sich möglichst gut auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehören zum Beispiel die optimale Einstellung der Gasheizung und energetische Investitionen.“ Denn schließlich sei Gas „weiterhin deutlich teurer als vor der Krise“, sagte Müller. „Sparen schont den Geldbeutel und das Klima und hilft der sicheren Versorgung.“

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