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Soziale Arbeit studieren – Wir beantworten alle deine Fragen rund um das Trendstudium.

Soziale Arbeit liegt voll im Trend. Doch warum ist das so? Wir zeigen euch die Gründe auf und klären zudem, wo man den Studiengang am besten wahrnehmen kann.

Junge Leute finden sich immer mehr in den sozialen Berufen wieder
Wer studiert, der verdient nicht automatisch mehr Geld. Foto: Unsplash / Unsplash

Ein Job im sozialen Feld ist erfüllend und eine echte Herzensangelegenheit. Menschen, die soziale Arbeit studieren, machen ihre Berufung meist zum Beruf.

Soziale Arbeit ist derzeit der Trend-Studiengang schlechthin. Doch warum wollen so viele Abiturienten und sogar Quereinsteiger den Bachelor in sozialer Arbeit machen? Wir zeigen euch die Gründe und klären zudem, wo man den Studiengang am besten wahrnehmen kann.

Soziale Arbeit – das Studium liegt voll im Trend

Die Welt ist ungerecht. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer und überall gibt es Missgunst und Einsamkeit. Doch ein Trend entwickelt sich genau in die gegenteilige Richtung: Gerade in Deutschland werden soziale Studiengänge immer besser angenommen. Die Unis und FHs können sich kaum noch vor sozial engagierten jungen Menschen retten.

Voraussetzungen für den Studiengang „Soziale Arbeit“

Um soziale Arbeit studieren zu können, brauchst du natürlich einen Abschluss. Dabei kommt es jedoch darauf an, wo du studieren möchtest. Für eine Universität brauchst du ein vollwertiges Abitur, während du an einer Fachhochschule auch mit dem Fachabitur aufgenommen wirst. In jedem Fall werden Praktika immer gerne gesehen und sind ein echtes Plus auf dem Lebenslauf.

Doch für dieses Studium ist mehr vonnöten als Zeugnis und Co. Es werden sehr viel persönliches Engagement und Wissensdurst verlangt. Da du es in deinem späteren Berufsleben mit Menschen in sozialen Notlagen zu tun haben wirst, solltest du mit unerschütterlichen menschlichen Idealen ausgestattet sein. Eine gesunde Portion Optimismus und eine „mal 1-2 Augen Zudrücken-Mentalität“ kann ebenfalls nicht schaden.

Berufliche Aussichten nach einem Studium der sozialen Arbeit

Es kommt ganz darauf an, welchen Schwerpunkt du während deines Studiums legst und was dich persönlich am meisten interessiert. Die Arbeit mit Menschen steht hierbei natürlich im Vordergrund – Kindertagesstätten stehen genauso auf dem Plan wie Jugendstrafanstalten und Familienberatungsstellen. Bei den meisten Stellen kannst du in der Beratung, der Erziehung oder in der Verwaltung tätig werden. Alles ist möglich. 

Verdienst nach einem Studium der sozialen Arbeit

Du hast wahrscheinlich schon damit gerechnet: Im sozialen Bereich sind die Gehälter verhältnismäßig niedrig. Wie das kommt? Ist doch klar: Menschen, in sozialen Notlagen sind nur sehr selten dazu in der Lage, ihre Berater anständig zu entlohnen. 

So wird alles vom Staat oder von großzügigen Spenden finanziert. Mit einem Master-Abschluss in sozialer Arbeit bist du für mehr Gehalt qualifiziert. Doch mache dich darauf gefasst, dass soziale Arbeit zu studieren dir weniger materiellen als persönlichen Reichtum durch das Studium bringen wird.

Wo du den Studiengang Soziale Arbeit findest

Da das Studium sehr praxisbezogen ist, kannst du es vor allem an der FH studieren – Ausnahmen gibt es jedoch überall. Insgesamt wird der Studiengang in Deutschland gut 360-mal angeboten. Je nach Standort kann es jedoch große Unterschiede in Studienschwerpunkt und Lehrplan geben.

Fernstudiengänge werden beispielsweise von der Hochschule Fresenius, von der iubh (Internationale Hochschule Duales Studium und Fernstudium) oder von der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft angeboten.

Fazit: Der Studiengang der Sozialen Arbeit ist seelisch und geistig sehr anspruchsvoll. Hier erfährst du, welche Voraussetzungen du erfüllen solltest, um das Studium anzutreten. Zudem bekommst du alle Informationen darüber, welche beruflichen Chancen auf dich warten und wo das Studium möglich ist. Zum Studienbeginn helfen dir außerdem diese 10 Hacks, wie du dein Semester perfekt planst.

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