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Red Flags auf LinkedIn: 5 No-Gos auf deinem Profil

Du willst dein LinkedIn-Profil optimieren, weißt aber nicht wie? Hier sind 5 Red Flags, die Personaler nicht bei dir finden sollten.

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In Zukunft werden viele Berufe von technischen Erfindungen ersetzt werden. Foto: getty images/ Maskot

LinkedIn ist wie eine Dating-Plattform für Unternehmen und Arbeitsuchende. Man möchte sich möglichst gut verkaufen, auffallen und dennoch wie die perfekte Wahl erscheinen. Aber genau wie auf Dating-Plattformen solltest du auch auf LinkedIn auf Red Flags achten. Wir zeigen dir fünf Dinge, die No-Gos auf der Plattform sind und wie du dein LinkedIn-Profil optimieren kannst.

LinkedIn: DIE Plattform für Networking & Jobsuche

Seit etwa zwei Jahren explodiert die Plattform LinkedIn, was du monatlichen Aufrufe angeht, auch in Deutschland. Während im Dezember 2019 noch etwa 844 Millionen Aufrufe verzeichnet wurden, konnte diese Zahl auf 1,7 Milliarden im August 2022 gesteigert werden. Weltweit hat LinkedIn rund 850 Millionen Mitglieder.

Das liegt vor allem an der innovativen Idee der Plattform. Man kann auf seinem Profil den eigenen Lebenslauf darstellen, Beiträge teilen, Jobrezensionen einfügen und sich mit anderen Menschen vernetzten. Das geht extrem einfach. Wenn dich beispielsweise ein ausgeschriebener Job interessiert, kannst du dein Interesse einfach über LinkedIn bekunden. Auch für Unternehmen erleichtert die Plattform vieles, denn man bekommt einen persönlichen Einblick in das Berufsleben der Bewerber:innen.

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Es gibt einige Red Flags, die deine Chance schmälern. Foto: IMAGO Images / Westend61

Red Flags auf LinkedIn: So kannst du dein LinkedIn-Profil optimieren

Es gibt einige Dinge, die interessierte Arbeitgeber:innen direkt wieder dein Profil schließen lassen. Wir stellen dir fünf Red Flags vor, die man bei dir nicht finden sollte und wie du dein LinkedIn-Profil optimieren kannst.

1. Unprofessionalität

Auf LinkedIn sieht man immer wieder, dass einige Menschen die Plattform mit einer tatsächlichen Social-Media-Plattform verwechseln. Dort wird dann das letzte Urlaubsbild als Profilbild eingestellt und die besten Freund:innen verteilen Referenzen. Das solltest du auf jeden Fall vermeiden, denn solch ein Profil zeugt von Unprofessionalität und ist eine Red Flag.

2. Viele, aber kurze Joberfahrungen

Zunächst würde man denken, dass es gut ist, wenn man viele Joberfahrungen auf seinem LinkedIn-Profil anpreisen kann. Was Praktika angeht, mag das auch stimmen, jedoch sehen es Personaler:innen gar nicht gerne, wenn du in keinem Job länger als ein Jahr gearbeitet hast. Das zeugt von Sprunghaftigkeit und Unzuverlässigkeit.

3. Rechtschreibfehler

Keiner ist unfehlbar und Rechtschreibfehler können einfach mal passieren. Jedoch solltest du bei deinem LinkedIn-Profil darauf achten, dass sie möglichst selten bis gar nicht vorkommen. Denn auch solche Fehler machen keinen guten Eindruck auf die Personaler:innen. Auch Beiträge und Kommentare, die du teilst, solltest du in einem vernünftigen Deutsch oder Englisch verfassen. Es ist eben nicht Instagram oder Facebook.

4. Unehrlichkeit

Natürlich solltest du auf deinem LinkedIn-Profil immer ehrlich und aufrichtig sein. Gib keine Sprachkenntnisse oder Referenzen an, die du nicht hast. Spätestens bei einem persönlichen Gespräch oder wenn Unternehmen deine Referenzen gegenchecken, fliegt sowas immer auf und dann bekommst du deinen Traumjob mit Sicherheit nicht.

5. Du folgst den falschen Firmen

Auf LinkedIn kannst du dich mit Firmen und Unternehmen vernetzen. Jedoch sollte dir bewusst sein, dass auch Personaler:innen deine Follower-Liste einsehen können. Dort sollten also renommierte Unternehmen deiner Branche zu finden sein und nicht nur Freund:innen, die du zufällig auf LinkedIn gefunden hast. Auch das ist eine Red Flag.

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