Ein Anschreiben sollte immer überzeugend und individuell sein. Leider sind einige Varianten aber doch zu originell und andere wiederum viel zu allgemein gehalten. Welche Fehler dir beim Verfassen eines Anschreibens für die Bewerbung nicht widerfahren sollten, liest du in diesem Artikel.

4 Dinge, die nicht in dein Anschreiben gehören

Mit einem gelungenen Anschreiben verschaffst du dir einen großen Vorteil gegenüber den anderen Bewerber:innen. Leider schleichen sich dabei hin und wieder ein paar Fehler ein, die deine Chancen auf den Job ruinieren könnten. Welche das sind und wie du sie künftig vermeiden kannst, liest du hier:

1. fehlende Individualität und Floskeln

Gerade wenn man sich auf mehrere Jobs gleichzeitig bewirbt, ist man oft dazu geneigt, in der Bewerbung ausschließlich den Namen und die Adresse zu ändern. Genau das solltest du jedoch vermeiden. Versuche lieber, die Bewerbung genau auf die Stelle und die in der Stellenanzeige geforderten Kriterien zuzuschneiden.

Auch Floskeln sind eher ungern gesehen. Klar, manchmal lassen sie sich nicht ganz vermeiden. Versuche dennoch, etwas mehr Individualität in deine Bewerbung zu bringen, indem du deine Sätze selbst formulierst.

2. Lebenslauf 2.0

Ein Anschreiben sollte niemals dieselben Informationen enthalten wie dein Lebenslauf. Während es in deinem Lebenslauf primär um deinen bisherigen Werdegang geht, sollte der Fokus des Anschreibens vor allem auf deinen Fähigkeiten liegen.

Es geht jetzt also darum, die Personaler:innen davon zu überzeugen, warum du der oder die Richtige für den ausgeschriebenen Job bist. Wiederhole daher nicht einfach nur alles, was man bereits in deinem Lebenslauf lesen kann.

3. Aufzählungen

Immer wieder findet man zahlreiche Eigenschaften in Bewerbungen, die aber einfach nur nacheinander aufgezählt werden – und das ohne jeglichen Kontext und ohne Beispiele. Die Personaler:innen freut es sicherlich, wenn du ehrgeizig, teamfähig und belastbar bist, wenn du diese Eigenschaften aber bisher noch nicht beweisen konntest, kannst du sie genauso gut weglassen.

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4. übertriebene Grußformel

Auch mit einer übertriebenen oder unangemessenen Grußformel kannst du es dir mit den Personaler:innen verscherzen. Individualität in einem Anschreiben ist zwar sehr wichtig, wenn es um die Grußformel geht, kommt etwas Simples oft besser an.

Gerade Ausdrücke wie „Hochachtungsvoll“ sind eher veraltet und kommen nicht gut an. Besser, du nutzt einfach Standard-Formulierungen wie „Mit freundlichen Grüßen“ oder – wenn die Unternehmen es weniger formell wollen –auch „Viele Grüße“.

Fazit: Weniger ist mehr

Eine gute Bewerbung muss kein außergewöhnliches Design oder einen komplexen Satzbau beinhalten. Oft reicht es, wenn du sie zwar individuell, aber dennoch simpel gestaltest. So ist dein Traumjob sicherlich ganz nah.