Das Unternehmen sagt dir zu, doch der aktuelle Job passt einfach nicht zu deinen Bedürfnissen? Mit einer internen Bewerbung kannst du einen anderen Job ergattern und dennoch dem Unternehmen treu bleiben. Was genau es damit auf sich hat und welche Fehler du bei der internen Bewerbung nicht machen solltest, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zur „internen Bewerbung“:
Was du bei einer internen Bewerbung beachten solltest
Bei einer internen Bewerbung bewerben sich Arbeitnehmer:innen auf eine andere Stelle in dem Unternehmen, bei dem sie bereits angestellt sind. Für die Arbeitnehmer:innen bringt das oft viele Vorteile mit sich. Man muss nicht umziehen und kennt – zumindest bei kleineren Firmen – auch die Kollegen und Kolleginnen schon.
Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Was du bei einer internen Bewerbung beachten solltest und welche Fehler dir besser nicht unterlaufen sollten, erfährst du hier:
1. Nicht zu sehr in Sicherheit wiegen
Klar, du kennst das Unternehmen bereits und die Führungskräfte haben deinen Namen sicherlich auch schonmal gehört. Das ist jedoch noch lange kein Zeichen, dass du den Job auch sicherlich bekommst oder dir weniger Mühe geben musst.
Wiege dich nicht zu sehr in Sicherheit, sondern versuche, mit den anderen Bewerber:innen mitzuhalten. Sicherlich kannst du deine Kontakte nutzen, um dir einen Vorteil zu verschaffen, ganz darauf verlassen solltest du dich jedoch nicht.
2. Bewerbungsschreiben anfügen
Bei einer internen Bewerbung reicht ein Dreizeiler an die zuständige Führungskraft leider nicht aus. Du solltest dich genauso bewerben wie alle anderen Bewerber:innen auch. Das bedeutet, du schreibst wie gefordert ein Bewerbungs- oder Motivationsschreiben und fügst auch deinen Lebenslauf an.
Wenn du dir unsicher bist, wie interne Bewerbungen bei euch im Unternehmen gehandhabt werden, solltest du das in Erfahrung bringen, bevor du deine Bewerbung abschickst. Du musst du zwar alle Unterlagen abgeben, die andere Bewerber:innen auch abgeben müssen, jedoch kannst du sie oft direkt der zuständigen Person geben.
3. Verständnis haben
Zu guter Letzt darfst du auch nicht vergessen, dass man für dich nicht immer eine Ausnahme machen kann, nur weil du bereits im Unternehmen arbeitest. Zwar ist es für die Firma oft einfacher, Leute aus den eigenen Reihen einzustellen, da sie so Zeit und Geld für den Recruiting-Prozess sparen. Allerdings muss somit ja deine Stelle neu besetzt werden, somit spart das Unternehmen längerfristig eben nicht so viel.
Du solltest demnach immer dein Glück versuchen, allerdings solltest du auch Verständnis dafür haben, wenn man dir die Stelle nicht direkt gibt. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal oder es lässt sich ein anderer Kompromiss finden.
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Fazit: So gelingt die interne Bewerbung
Eine interne Bewerbung ist immer eine gute Chance, um den Job zu wechseln, die Kollegen und Kolleginnen aber beizubehalten. Achte dennoch darauf, dass du dich auch wirklich für den Job interessierst und es dir nicht nur darum geht, dein Arbeitsumfeld zu behalten. Ansonsten steht deiner internen Bewerbung sicherlich nichts mehr im Wege.