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4 Sätze, die man nicht in einer Kündigung sagen darf

Entdecke, wie du Kündigungsgespräche führen kannst, ohne zu verletzen. Wir haben 4 Sätze gesammelt, die du auf keinen Fall sagen darfst.

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Kündigungsgespräche gleichen einer Pirouette auf einem zugefrorenen See. Du spürst, dass jeder Schritt von Bedeutung ist, aber ein Fehltritt könnte das Eis zum Brechen bringen. Hast Du jemals innegehalten, um darüber nachzudenken, welche Worte Du wählen würdest, wenn Du gezwungen wärst, einem Teammitglied zu kündigen? Begleite mich auf einer Reise durch die stürmischen Gewässer, um herauszufinden, wie Du sicher ans Ufer gelangst, ohne ins Wasser zu stürzen. Lasst uns gemeinsam in die Welt der empathischen Kommunikation unter Kolleg:innen eintauchen.

Generelle Tipps für empathische Kündigungsgespräche

  • Vorbereitung ist der Schlüssel: Bevor Du in das Gespräch gehst, stelle sicher, dass Du Dich gründlich vorbereitet hast. Kenne die Gründe für die Kündigung und habe alle notwendigen Unterlagen bereit.
  • Wähle den richtigen Ort und Zeitpunkt: Das Gespräch sollte in einem ruhigen Raum stattfinden, der Privatsphäre bietet. Vermeide stressige Zeiten, wie zum Beispiel kurz vor einem wichtigen Meeting.
  • Bleib ruhig und professionell: Du kannst auf Emotionen von der anderen Seite stoßen. Es ist wichtig, dass Du selbst ruhig und sachlich bleibst, um die Situation nicht weiter zu verschärfen.
  • Sei klar und direkt: Umreite nicht den heißen Brei. Kommuniziere die Entscheidung klar und direkt, aber mit Mitgefühl.
  • Biete Unterstützung an: Zeige Verständnis und biete Unterstützung an, sei es in Form von Outplacement-Beratung, Empfehlungsschreiben oder einer Abfindung.
  • Höre zu und zeige Empathie: Gib der betroffenen Person die Möglichkeit, zu sprechen, und zeige Verständnis für ihre Gefühle und Bedenken.
  • Sei rechtlich abgesichert: Stelle sicher, dass Du Dich über die gesetzlichen Bestimmungen im Klaren bist und dass die Kündigung rechtlich korrekt abläuft.
  • Vermeide unnötige Details: Gehe nicht zu sehr in die Gründe ein und vermeide es, Schuld zuzuweisen. Konzentriere Dich darauf, das Gespräch sachlich zu halten.
  • Fasse zusammen und kläre die nächsten Schritte: Am Ende des Gesprächs solltest Du die wichtigsten Punkte zusammenfassen und die nächsten Schritte klarstellen, wie zum Beispiel das Abgeben von Unternehmenseigentum.
  • Dokumentiere das Gespräch: Nach dem Gespräch ist es ratsam, eine Zusammenfassung des Inhalts und der getroffenen Vereinbarungen zu erstellen, für den Fall, dass später Fragen aufkommen.
  • Reflektiere das Gespräch: Überlege nach dem Gespräch, was gut gelaufen ist und was Du beim nächsten Mal anders machen würdest. Das hilft Dir dabei, in Zukunft effektiver zu kommunizieren.
  • Bleibe zugänglich: Biete an, auch nach dem Kündigungsgespräch für Fragen und Anliegen zur Verfügung zu stehen. Das zeigt Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Mitarbeiter.
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Hintergrund zur empathischen Kommunikation mit Mitarbeiter:innen

Bevor wir in die Welt der verbotenen Sätze eintauchen, lassen Sie uns verstehen, warum Kündigungen so heikel sind. Stelle dir vor, dein Mitarbeiter hat sein Herz und seine Seele in die Arbeit gesteckt, und plötzlich wird ihm der Boden unter den Füßen weggezogen. Es ist nicht nur ein Jobverlust; es ist oft ein Verlust an Identität, Sicherheit und Selbstwert. Dein Mitarbeiter wird durch eine emotionale Achterbahn fahren, und wie du das Gespräch führst, kann eine enorme Wirkung haben.

1. Unempfindliche Äußerungen

„Das ist also nicht das Ende der Welt“ mag dir wie eine Aufmunterung vorkommen, aber in Wahrheit kann es dem Mitarbeiter das Gefühl geben, dass seine Gefühle nicht wichtig sind. Vermeide solche abgestumpften Aussagen, denn in solchen Momenten suchen Menschen Empathie, nicht Rationalität.

2. Schuldzuweisungen

Auch wenn du denkst, dass der Mitarbeiter einen Anteil an seiner Entlassung hat, vermeide Sätze wie „Du hast das selbst verschuldet“. Dies fügt nur Salz in die Wunde und könnte sogar rechtliche Konsequenzen haben.

3. Vorwürfe und persönliche Kritik

„Du warst immer zu spät“ oder „Deine Arbeit war ungenügend“ sind Beispiele für Sätze, die dem Mitarbeiter das Gefühl geben, persönlich angegriffen zu werden. Bleibe sachlich und konzentriere dich auf die Fakten, ohne den Charakter der Person anzugreifen.

4. Zukunftsbezogene Aussagen

Aussagen wie „Du wirst sicherlich etwas Besseres finden“ mögen gut gemeint sein, aber sie sind spekulativ und können die Person unter Druck setzen. Solltest du dem Mitarbeiter einen Job vermitteln wollen oder können, dann kannst du das vorsichtig ansprechen. Gehe aber nicht davon aus, dass die Mitarbeiter:in darauf eingehen wird.

Kündigungsgespräch mit empathischer Kommunikation führen

  • Bevor du dich dem Sturm stellst, packe deine Tasche mit den richtigen Werkzeugen. Kenne die Gründe für die Kündigung genau, sei dir über mögliche Reaktionen im Klaren und denke darüber nach, wie du Unterstützung anbieten kannst.
  • In diesem Gespräch bist du der Dirigent eines Orchesters. Stelle sicher, dass du einen ruhigen und respektvollen Ton wählst, der zeigt, dass du die Schwere der Situation anerkennst.
  • Gestalte das Gespräch so, dass es klar und strukturiert ist. Beginne mit einer direkten, aber einfühlsamen Eröffnung, erkläre die Gründe für die Kündigung und bespreche die nächsten Schritte.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.