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Bankkonten: So viele darfst du maximal haben

Wie viele Girokonten darf man eigentlich besitzen? Lies hier, welche Anzahl noch Sinn macht und ob zu viele Konten negative Konsequenzen haben können.

Frau Girokonto
© IMAGO/Westend61

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Ein Girokonto ist in der heutigen Zeit unerlässlich. Denn nur so ist es möglich, am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilzunehmen. Doch wie viele Girokonten darf man eigentlich haben? Und macht es überhaupt Sinn, so viele Konten zu besitzen? In diesem Artikel verraten wir dir, was du zu diesem Thema wissen musst.

So viele Girokonten darfst du besitzen

Ein Girokonto ist aus dem eigenen Leben eigentlich nicht mehr wegzudenken. Denn nur so hat man die Möglichkeit, im Supermarkt oder online mit Karte zu bezahlen und auch das Gehalt wird jeden Monat auf dieses Konto überwiesen. Girokonten sind sogar so unerlässlich, dass manche Menschen gleich mehrere davon haben. Aber darf man das überhaupt?

Grundsätzlich ja. Denn in Deutschland darfst du theoretisch so viele Girokonten besitzen, wie du möchtest. Es gibt kein Gesetz, das die Anzahl an Girokonten beschränkt. Lediglich ein negativer Schufa-Eintrag kann dazu führen, dass man dir die Eröffnung eines neuen Kontos nicht gestattet.

Mehrere Girokonten sind nicht immer sinnvoll

In Deutschland haben die meisten Menschen im Durchschnitt etwa 1,36 Girokonten. Das deckt sich auch mit den Empfehlungen der Banken und Finanzexpert:innen. Denn diese raten dazu, maximal zwei Girokonten zu besitzen. Theoretisch darfst du zwar noch mehr Konten eröffnen, das ist jedoch nicht immer sinnvoll.

Frau Schulden
Mit der Anzahl der Girokonten steigt auch das Risiko für Schulden und negative Schufa-Einträge. Foto: imago images/Westend61

Das Problem beim Besitz mehrerer Konten liegt darin, dass man so auch mehrfach die Möglichkeit hat, diese zu überziehen. Bei vielen Dispos, die nicht rechtzeitig wieder abbezahlt werden, kann es dann schneller zu negativen Schufa-Einträgen kommen. Mit jedem zusätzlichen Konto, das du eröffnest, steigt somit das Risiko der Rückzahlungsschwierigkeiten.

Fazit: So teilst du deine Konten am besten auf

In der Regel benötigt man aber auch nicht mehr als zwei Girokonten. Somit hast du ein Konto für deine täglichen Ausgaben und Geldeingänge und ein weiteres Konto für Spareinlagen oder von welchem du in Aktien investierst.

Mit dieser Konto-Aufteilung hast du deine Finanzen stets bestens im Blick und riskierst keine negativen Schufa-Einträge. Beachte nur, dass, wenn du selbstständig bist, natürlich noch ein Geschäftskonto hinzukommen darf.

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