Die Strompreise kennen immer noch nur eine Richtung – und zwar nach oben. Auch in diesem Winter wird sich hieran auch nicht viel ändern. Weiterhin müssen Verbraucher:innen viel Geld für Energie hinblättern. Damit die Stromrechnung nicht allzu hoch ausfällt, sind viele von uns auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten. Wir kennen ein paar Geräte, die beim Strom sparen helfen.
Diese 4 Geräte helfen dabei den Strom im Haushalt zu sparen
Zugegeben, viele der im Netz kursierenden Energiespartipps erfordern tatsächlich etwas Einsatz im täglichen Leben. Oft ist der Nutzen zwar gegeben, aber im hektischen Alltag lassen wir uns leicht davon abbringen, sie konsequent anzuwenden. Aber wusstest du, dass es einfache Hilfsmittel gibt, mit denen du mühelos Strom sparen kannst? Falls nicht, dann solltest du jetzt die Ohren spitzen. Wir kennen nämlich 4 Geräte, mit denen du im Haushalt mühelos Strom sparen kannst:
1. Mit dem Sparduschkopf Strom sparen
Ein erheblicher Anteil der Stromkosten im Haushalt entsteht durch den Warmwasserverbrauch. Wer seine Ausgaben senken möchte, sollte überlegen, seinen herkömmlichen Duschkopf durch einen Sparduschkopf zu ersetzen. Solche Modelle sind einfach im Baumarkt oder online erhältlich.
Sie sind nicht nur erschwinglich, sondern können den Warmwasserverbrauch beim Duschen um beeindruckende 50 Prozent senken. Das Duscherlebnis bleibt jedoch gleich angenehm, da der Sparduschkopf, trotz geringerem Wasserverbrauch, einen kraftvollen Wasserstrahl erzeugt, indem er Luft hinzufügt.
2. Ein Perlator am Wasserhahn spart Strom
Ein weiteres Tool, mit dem du in deinem Haushalt Wasser und Energie sparen kannst, ist der sogenannte Perlator. Du kannst diesen einfach an deinen Wasserhahn montieren. Genauso wie beim Sparduschkopf verringert der Perlator die durchfließende Wassermenge. Dadurch kannst du jährlich ungefähr 100 Euro einsparen.
Um diesen Vorteil zu nutzen, montiere den Perlator direkt an deinem Wasserhahn. Er fügt dem Wasserstrahl Luft hinzu, wodurch der Wasserfluss reduziert wird, ohne dass der Druck nachlässt. Du kannst den Perlator für nur neun Euro im Baumarkt oder online erwerben.
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3. Steckdosenleiste mit Stecker
Ladegeräte für Handys, Laptops und dergleichen verbrauchen einiges an Strom, wenn sie permanent eingesteckt bleiben. Du wirfst damit buchstäblich Geld zum Fenster raus. Um dies zu umgehen, könntest du entweder den Stecker herausziehen oder eine Mehrfachsteckdose mit Schalter verwenden.
Aber, seien wir ehrlich, manchmal vergisst man das Ausschalten. Zum Glück gibt es jetzt Steckdosen, die das automatisch tun. Wenn du ein Gerät in den Standby-Modus versetzt, schneiden sie die Energiezufuhr ab. Auch wenn dieses besondere Modell ein wenig Strom verbraucht, ist der Verbrauch im Vergleich zu den potenziellen Einsparungen minimal.
4. Mit Energiesparlampen und LED-Leuchten Strom sapren
Hast du bereits alle herkömmlichen Glühbirnen durch Energiesparlampen oder LEDs ersetzt? Wenn nicht, wäre es wegen der steigenden Energiekosten ratsam, dies bald zu tun. Mit diesen Leuchtmitteln lässt sich nämlich bis zu 90% Energie sparen. Wenn du dich jetzt motiviert fühlst, direkt zum Baumarkt zu gehen, beachte beim Kauf dieser effizienten Leuchtmittel die folgenden zwei Punkte:
- Bei LEDs und Energiesparlampen ist nicht die Watt-Zahl entscheidend, sondern die Lumen (lm). Als Faustregel gilt: Etwa zehn Lumen entsprechen einem Watt. Willst du also eine 40-Watt-Glühbirne ersetzen, sollte das neue Leuchtmittel rund 470 Lumen haben.
- Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Farbtemperatur in Kelvin. Für ein gemütliches Licht in deinem Zuhause empfiehlt sich eine Lampe mit 2700 bis 3000 Kelvin. Das entspricht dem warmen Licht einer traditionellen Glühbirne.