Träumst du schon von dem nächsten Urlaub in den Süden? Oder möchtest du dir in ein paar Jahren den Traum vom Eigenheim erfüllen? Diese Wünsche lassen sich nur in die Tat umsetzen, wenn man genügend Geld auf der hohen Kante hat. Aus diesem Grund ist es immer gut, deinen einen oder anderen Euro beiseitezulegen. Soweit so gut. Aber wie viel Geld sollte man monatlich sparen? Tatsächlich gibt es eine monatliche Sparquote, mit der man berechnen kann, wie viel Geld man seines Einkommens nicht anrühren sollte. Wie sich diese genau zusammensetzt, erfährst du hier.
Sparquote: So viel Geld solltest du monatlich auf die hohe Kante legen
Du möchtest dir ein neues Auto kaufen oder dir einfach nur ein solides finanzielles Polster aufbauen? Um das zu erreichen, ist es immer sinnvoll, sich an eine bestimmte Sparquote zu halten. Doch wie setzt sich die Sparquote zusammen? Gibt es eine bestimmte Höhe?
Bei der Sparquote handelt es sich um einen Teil des Nettoeinkommens, der nicht für Konsum ausgegeben werden darf. Hierzu gehört beispielsweise die Miete, der wöchentliche Lebensmitteleinkauf oder Kleidung. Wer seine individuelle Sparquote nicht kennt, kann diese mittels dieser Formel super leicht selber ausrechnen:
Sparquote privater Haushalte in Prozent = Ersparnisse / verfügbares Haushaltseinkommen x 100
Pauschal kann man sagen, dass die Sparquote bei Privathaushalten mindestens bei zehn Prozent liegen sollte. So sollte eine Person, die monatlich 2000 Euro netto zur Verfügung hat, mindestens 200 Euro auf die hohe Kante legen.
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Erspartes anlegen: Wie funktioniert das am besten?
Okay, nun wissen wir, wie viel wir monatlich von unserem Einkommen auf die hohe Kante legen sollten. Doch wie legt man das Geld am sichersten an? Denn schließlich sind die Zeiten vorbei, in denen man sein ganzes Erspartes zu Hause oder auf dem Girokonto hortet. Ähnlich sieht dies auch die Verbraucherzentrale. Sie rät eindringlich davon ab, das Ersparte in einer Spardose oder auf dem Girokonto zu bunkern. Doch wohin dann mit dem vielen Geld?
Damit man das Ersparte doch nicht für alltägliche Dinge ausgibt, empfiehlt die Verbraucherzentrale, das Geld auf einem sogenannten Tagesgeldkonto aufzubewahren. Denn dieses wurde schließlich extra dafür ins Leben gerufen, um nicht benötigtes Geld anzusparen. Wird das Ersparte hier gehortet, erhält man sogar Zinsen auf das Geld – auch wenn diese sehr gering sind.
Doch nicht nur das. Das Tagesgeldkonto hat noch einen weiteren Vorteil zu bieten: Es ist komplett gebührenfrei. Konkret bedeutet dies: Es fallen weder Kontoführungsgebühren, Kosten für Online-Kontoauszug noch Kosten bei Eröffnung oder Schließung an.