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Rentenlücke schließen: Mit diesen 3 Tipps gelingt es dir

Du möchtest fürs Alter vorsorgen, weißt aber nicht, wie? Dann lies hier, wie es dir gelingt, deine Rentenlücke zu schließen.

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© IMAGO/Westend61

3 große Renten-Änderungen 2024: “Die Rente mit 63 ist passé”

Was bringt das Jahr 2024 für die Rentnerinnen und Rentner? Wir sprachen mit Rentenexperte Helmut Achatz.

Die gesetzliche Rente, die du mit Eintritt in den Ruhestand erhältst, reicht für die meisten Menschen nicht mehr aus, um davon den Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Mit staatlichen Förderungen sieht es dann schon etwas besser aus, allerdings genügen diese ebenfalls oft nicht. Welche Optionen es gibt, um deine Rentenlücke zu schließen und wie du dabei vorgehst, verraten wir dir in diesem Artikel.

Diese 3 Tipps helfen dir beim Schließen der Rentenlücke

Hierzulande reicht die gesetzliche Altersrente oft nicht zum Leben aus. Auch wer viele Jahre gearbeitet hat und dabei gut verdient hat, wird vermutlich Schwierigkeiten haben, seinen Lebensstandard zu halten, wenn man sich nur auf die gesetzliche Rente verlässt. Die Rentenlücke ist dafür einfach viel zu groß. Wir zeigen dir hier drei wertvolle Tipps, die dir dabei helfen, deine Rentenlücke zu schließen.

1. Deine Rentenlücke kennen

Bevor du deine Rentenlücke schließen kannst, musst du jedoch erstmal wissen, wie groß sie überhaupt ist und welche Summe dir quasi noch fehlt, um auch im Ruhestand ein unbeschwertes Leben ohne finanzielle Probleme führen zu können.

Dafür musst du zunächst herausfinden, wie hoch deine gesetzliche Rente voraussichtlich ausfallen wird. Dazu solltest du einen Blick in deine Renteninformation oder deinen Rentenbescheid werfen. Wenn du dir unsicher bist, welche Zeiten du dir noch anrechnen lassen kannst, lohnt sich oft eine Beratung. Das geht zum Beispiel direkt bei der Deutschen Rentenversicherung selbst und ist da auch kostenlos.

2. Staatliche Altersvorsorge hinterfragen

Es gibt einige Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge. So hast du zum Beispiel die Möglichkeit, eine staatliche Altersvorsorge wie die Riester– oder die Rürup-Rente abzuschließen und im Alter von staatlichen Subventionen zu profitieren. Du solltest hierbei jedoch nicht unterschätzen, dass du auf die spätere Auszahlung dann wieder Steuern zahlen musst. Wenn du dir unsicher bist, ob sich eine solche staatlich geförderte Altersvorsorge für dich lohnt, solltest du das Ganze mal selbst durchrechnen oder dich beraten lassen.

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Es lohnt sich, schon in jungen Jahren mit der Altersvorsorge zu beginnen. Foto: IMAGO/Westend61

3. Früh anfangen zu investieren

Es lohnt sich jedoch auch, jeden Monat eine bestimmte Summe zurückzulegen und einfach zu sparen. Dabei allein solltest du es jedoch nicht belassen. In den meisten Fällen lohnt es, sein Geld anzulegen. Wer das schon in jungen Jahren macht, erzielt im Alter besonders hohe Gewinne.

Dabei muss es sich nicht mal um risikobehaftete Aktien handeln. Du kannst dein Geld beispielsweise auch in einen ETF investieren und jeden Monat eine kleine Summe Geld einzahlen. Hierbei gilt, je früher du anfängst, desto besser. Denn umso mehr Zeit hast du, das Geld anzusparen.

Fazit: Nimm dir ausreichend Zeit

Grundsätzlich solltest du bei deiner Altersvorsorge nicht überstürzt handeln. Lies dir alle Unterlagen in Ruhe durch. Nimm dir die Zeit, alles zu durchdenken und dich gegebenenfalls professionell beraten zu lassen. So gelingt es dir, deine Rentenlücke zu schließen.