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Homeoffice oder höheres Gehalt? Studie offenbart, was Arbeitnehmer wirklich wollen

Homeoffice oder lieber mehr Gehalt? Eine Studie hat sich mit dieser Frage beschäftigt und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis.

Ein Mann und eine Frau sitzen im Büro am Laptop.
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Über Gehalt sprechen: Ist das erlaubt?

In vielen Arbeitsverträgen gibt es eine Klausel, die den Arbeitnehmern verbietet, über das Gehalt zu sprechen. Aber ist das überhaupt rechtens? Wir klären auf!

Homeoffice oder Büro? Diese Frage treibt Unternehmen und Millionen Arbeitnehmer um. Während viele Firmen nach der Pandemie auf Präsenz setzen, bleibt der Wunsch nach Heimarbeit ungebrochen. Eine aktuelle Capterra-Studie liefert erstaunliche Erkenntnisse: Viele Beschäftigte wären bereit, auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten, um von zu Hause aus arbeiten zu können.

Nach Ende der Pandemie fordern viele Unternehmen die Rückkehr ins Büro

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt revolutioniert. Homeoffice wurde über Nacht zur gängigen Praxis. Jetzt, da sich das Leben normalisiert, drängen viele Chefs auf eine Rückkehr ins Büro. Ihre Gründe? Sie glauben, die Produktivität sinke zu Hause, die Teamarbeit leide und die Unternehmenskultur erodiere. Doch wie sehen Arbeitnehmende das? Eine aktuelle Capterra-Studie liefert hierzu erstaunliche Erkenntnisse.

Mehr als jede:r Dritte würde für Homeoffice weniger Gehalt akzeptieren 

Homeoffice oder Gehaltserhöhung? Viele würden bei dieser Frage wahrscheinlich denken, dass sich die meisten für Letzteres entscheiden würden. Doch mit dieser Annahme liegt man vollkommen falsch. Denn die aktuelle Capterra-Studie, die 246 deutsche Arbeitnehmer befragte, enthüllt genau das Gegenteil. Fast vier von zehn Befragten wären bereit, für die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten. Das bedeutet, fast jeder Dritte würde lieber weniger verdienen, um nicht ins Büro zu müssen.

Ebenso interessant ist, dass 45 Prozent der Befragten sich wünschen, dauerhaft im Homeoffice zu bleiben. Weitere 45 Prozent bevorzugen ein hybrides Modell, also eine Mischung aus Homeoffice und Büro. Nur 10 Prozent wollen vollständig ins Büro zurückkehren.

Die anhaltende Beliebtheit des Homeoffice bei Beschäftigten lässt sich auf gut bekannte Gründe zurückführen: Die meisten Befragten nennen die Forderung nach einer besseren Work-Life-Balance, also der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.

Auch finanzielle Gründe spielen eine Rolle

Auch die Inflation und steigende Preise treiben viele Menschen dazu, sich nach Homeoffice-Möglichkeiten umzusehen. Die Aussicht auf geringere Fahrtkosten, weniger Spritverbrauch und mehr Zeitersparnis macht das Arbeiten von zu Hause für viele attraktiv und kosteneffizient. 

Etwa 60 Prozent der Befragten gaben sogar an, dass sie in Erwägung ziehen würden, ihren Job zu wechseln, wenn die Kosten für die Arbeit vor Ort zu hoch würden. Diese hypothetischen Szenarien sollten Unternehmen alarmieren.

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Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Büro locken können

Doch wie kann man Mitarbeitende dazu motivieren, ins Büro zukommen? Unternehmen beschäftigen sich schon seit einiger Zeit mit „Back-To-Office“-Strategien, um diese Frage zu beantworten. In der Capterra-Studie wurden ebenfalls Arbeitnehmende befragt, welche Anreize sie dazu motivieren könnten, häufiger ins Büro zu kommen. Dabei gaben sie folgendes an:

  • Kostenlose oder vergünstigte Mahlzeiten (76 Prozent)
  • Frei wählbare oder flexible Arbeitszeiten (69 Prozent)
  • Erstattung von Park- und Fahrtkosten (64 Prozent)
  • Fitness- oder Welnessprogramme vor Ort (57 Prozent)
  • Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten (44 Prozent)

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