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Gewusst? Das verdienen Schiedsrichter bei der EM 2024

Schiedsrichter:innen müssen einiges aushalten, sei es die Wut der Spieler auf dem Platz oder die Beleidigungen von den Rängen. Aber wie steht es eigentlich um ihre Bezahlung?

Ein Ball und eine Trillerpfeife.
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Über Gehalt sprechen: Ist das erlaubt?

In vielen Arbeitsverträgen gibt es eine Klausel, die den Arbeitnehmern verbietet, über das Gehalt zu sprechen. Aber ist das überhaupt rechtens? Wir klären auf!

Als Schiedsrichter:in muss man ein dickes Fell haben. Schließlich muss man nicht nur die wütenden Schimpftiraden der Spieler:innen ertragen, sondern auch die Pfiffe und Beleidigungen von den Zuschauerrängen. Ob in der Bundesliga oder bei der Europameisterschaft, bei jedem Spiel werden hohe Anforderungen an den/die Schiedsrichter:in gestellt. Doch wie hoch ist eigentlich das Gehalt eines Schiedsrichters beziehungsweise einer Schiedsrichterin? Wir sind dieser Frage auf den Grund gegangen.

Welches Gehalt bekommen Schiedsrichter:innen in der Bundesliga?

Gemäß Statista erhielten Schiedsrichter:innen der 1. Fußball-Bundesliga für die Saison 2022/2023 ein festes Grundgehalt von 60.000 Euro (brutto) pro Spielzeit. Darüber hinaus erhalten sie pro Spiel zudem noch eine Pauschale von 5.000€ pro Spiel. Das tatsächliche Einkommen eines Schiedsrichters beziehungsweise einer Schiedsrichterin hängt allerdings davon ab, wie häufig er in der Bundesliga eingesetzt wird.

Umso mehr Spiele er pfeift, desto höher fällt sein Gehalt dementsprechend aus. Um das Grundgehalt von 60.000 Euro zu erhalten, müssen Schiedsrichter:innen jedoch mindestens 15 Spiele pro Saison leiten, wie der Focus berichtet.

Berufserfahrung kann Gehalt steigern

Wie immer im Leben zahlt sich Berufserfahrung aus. So steigt das eines Bundesligaschiedsrichters beziehungsweise einer Bundesligaschiedsrichterin nach mehr als fünf Jahren Berufserfahrung auf 70.000 Euro (brutto). Im Gegensatz zu Bundesliga-Spieler:innen, die theoretisch unbegrenzt auf dem Platz stehen können, existieren für Schiedsrichter:innen klare Altersgrenzen. In der Bundesliga liegt diese Altersgrenze bei 47 Jahren.

Zusätzlich zu den Altersgrenzen unterziehen sich Schiedsrichter regelmäßigen Fitness- und Leistungstests, um ihre Einsatzfähigkeit zu beweisen. In den unteren Spielklassen, speziell unterhalb der Bezirksliga, variieren die Fitnessanforderungen je nach Verband.


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So viel verdienen Schiedsrichter bei der EM 2024

Auch wenn die UEFA keine genauen Angaben zur Vergütung macht, dürfte die Bezahlung von Schiedsrichter:innen bei großen Fußballturnieren wie der Europameisterschaft (EM) oder der Weltmeisterschaft (WM) beachtlich sein.

Berichten zufolge sollen die Schiedsrichter:innen bei der EM in Deutschland für jedes Gruppenspiel eine Tagespauschale von 5000 Euro erhalten. In der K.o.-Runde steigt die Summe auf 10.000 Euro pro Spiel. Diese finanziellen Anreize sollen sicherstellen, dass die Schiedsrichter:innen auf höchstem Niveau agieren.

Bei der EM 2008 erhielten die Schiedsrichter:innen laut UFEA eine Tagespauschale von 200 Euro sowie eine zusätzliche Prämie pro Spiel. Diese betrug 10.000 Euro für den/die Schiedsrichter:in, 5.000 Euro für jeden seiner beiden Assistenten und 4.000 Euro für den vierten Offiziellen.

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