Wer sein Geld richtig anlegt, kann damit zweifelsohne sehr hohe Gewinne erzielen. Geld richtig anzulegen will aber auch gelernt sein. Damit du nicht in jedes erdenkliche Fettnäpfchen trittst, verraten wir dir in diesem Artikel, welche Fehler du beim Anlegen von Geld nicht machen solltest.
Alles zum Thema „Geld anlegen“:
Was du beim Geld anlegen beachten solltest
Wenn du dein Geld anlegen möchtest, ist das erstmal eine gute Sache. Gerade am Anfang können einem jedoch schnell mal ein paar Fehler unterlaufen, die in den meisten Fällen leider mit großen Geldverlusten einhergehen können. Damit dir das nicht passiert und du zukünftig weißt, worauf du achten musst, zeigen wir dir hier drei Fehler, die du beim Anlegen von Geld vermeiden solltest:
1. Nicht gestreut anlegen
Ein sehr häufiger Fehler, den selbst erfahrene Anleger:innen noch machen, ist, das Geld nicht gestreut oder zumindest nicht gestreut genug anzulegen. Noch immer setzt ein Großteil der Deutschen auf den Leitindex Dax und versäumen dabei die Möglichkeit, das Geld auch im Ausland anzulegen.
Die oberste Börsenregel lautet schließlich, dass man niemals alle Eier in einen Korb legen sollte. Und das auch zurecht. Denn wenn man sich dann doch mal verkalkuliert, sind die Verluste erheblich. Auf der anderen Seite sind die Gewinne meist sehr einseitig.
2. Nur auf Trends setzen
Immer wieder kommen auch neue Trends auf, die sich für viele Aktionäre bis zu diesem Zeitpunkt gelohnt haben. Viele Privatanleger:innen wollen es diesen Erfolgsgeschichten gleichtun und investieren auch in diese Trends. Das Problem dabei ist meistens, dass die Trends und Erfolge zu diesem Zeitpunkt oft schon abgeklungen sind.
Hinzu kommt, dass man auch immer etwas Glück haben muss, um mit diesen Trends wirklich viel Geld zu verdienen. Gelegentlich ist es somit zwar gut, auf diese Trends aufzuspringen, wer aber ständig nur Trends hinterherjagt, verliert irgendwann das große Ganze aus dem Blick und verpasst vielleicht bei anderen Gelegenheiten eine wichtige Chance.
3. Nebenkosten unterschätzen
Ein weiterer Fehler, den viele Anleger:innen zu Beginn machen, ist es, die Nebenkosten von Transaktionen zu unterschätzen. Denn immer, wenn du Aktien kaufst und wieder verkaufst, verursacht das Kosten. Je nach Geldinstitut zahlst du pro Transaktion eine Gebühr, die etwa 0,5 bis 1 Prozent des derzeitigen Kurswertes beträgt.
Gerade zu Beginn kann dich der ständige An- und Verkauf also einen großen Teil deiner Gewinne kosten. Denn auch bei eher geringen Summen können sich diese Gebühren schnell aufsummieren und dich im Nu mehrere Hundert Euro kosten.
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Fazit: Aus Fehlern lernt man
Geld richtig anzulegen will gelernt sein. Aus diesem Grund wirst du trotz der oben genannten Tipps wohl oder übel deine eigenen Erfahrungen machen müssen. Auch wenn diese Fehler meist mit Geldverlusten verbunden sind, lernst du daraus im Endeffekt für die Zukunft – durch den Geldverlust vermutlich sogar noch mehr als ohne. In diesem Sinne: Viel Erfolg!