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Steuererklärung: Das sind die 5 häufigsten Fehler und so vermeidest du sie

Auch dieses Jahr müssen Millionen Deutsche eine Steuererklärung abgeben. Dabei sollten diese häufigen Fehler vermieden werden.

Eine Frau tippt etwas in den Taschenrechner ein. Darunter liegen die Formulare der Steuererklärung.
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Diese Fehler solltest du bei der Steuererklärung nicht machen

Die Steuererklärung richtig zu machen, ist gar nicht so einfach. Wir zeigen dir, mit welchen Tipps und Tricks du richtig Geld sparen kannst. Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Jedes Jahr stehen Millionen Deutsche vor einer großen Aufgabe: Sie müssen wieder einmal die Steuererklärung für das vergangene Jahr erstellen. Für viele ist dies eine lästige Aufgabe, die man möglichst schnell erledigt haben möchte. Doch bei der Bearbeitung der Steuererklärung sollte man sorgfältig vorgehen. Denn schnell kann es passieren, dass einem ein Fehler unterläuft, der einem am Ende teuer zu stehen kommen könnte. Doch das lässt sich ganz leicht verhindern. Denn wer die häufigsten Fehler bei der Steuererklärung kennt, bekommt am Ende mehr Geld vom Fiskus zurück. Ein Überblick.

Steuererklärung: Diese 5 Fehler solltest du vermeiden

Die Bearbeitung der jährlichen Steuererklärung ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein großer Stressfaktor. Dabei kann sich der Stress durchaus lohnen, da die meisten eine Rückerstattung erhalten. Allerdings birgt eine hastig ausgefüllte Steuererklärung das Risiko von Fehlern, die einen bares Geld kosten können. Welche Fehler bei der Steuererklärung unbedingt vermieden werden sollen, erfährst du im Folgenden.

1. Rechnungen in bar zahlen

In vielen Fällen können Ausgaben für Handwerker:innen, Reinigungskräfte oder sogar Au-pairs steuerlich geltend gemacht werden – entweder als Handwerkerleistungen oder haushaltsnahe Dienstleistungen. Doch wenn die Bezahlung bar erfolgt, bleiben Steuerzahler:innen auf den Kosten sitzen. Selbst das Aufbewahren von Rechnungen ist hierbei nicht ausreichend: Ohne einen Nachweis über die Zahlung per Bankkonto gibt es keine Möglichkeit, Steuervorteile zu erhalten. Eben aus diesem Grund sollten derartige Leistungen immer per Überweisung bezahlt werden.

2. Fehler bei der Steuererklärung: Einträge vertauschen

Selbst finanzierte Fortbildungen wurden in der Steuererklärung fälschlicherweise als allgemeine Werbungskosten angegeben, anstatt unter Weiterbildung. Gleiches gilt für Handwerkerleistungen, die irrtümlicherweise unter außergewöhnliche Belastungen eingetragen wurden. Diese Fehler unterlaufen vielen.

Expert:innen erklären, dass das Finanzamt zwar die Kosten aus den falschen Zeilen streicht, sie jedoch nicht an die richtige Stelle einträgt. Dadurch bleibt eine mögliche Rückerstattung aus. Es ist daher wichtig, die Angaben in der Steuererklärung sorgfältig zu überprüfen und korrekt anzugeben, um finanzielle Einbußen zu vermeiden.

3. Ausgaben vergessen einzutragen

Die Möglichkeit, Beiträge für die Riester- oder Rürup-Rente von der Steuer abzusetzen, ist vielen Bürger:innen bekannt, da dies oft als Verkaufsargument bei Abschluss dieser Verträge genannt wird. Trotz dieser Bekanntheit berichtet zum Beispiel die Vereinigte Lohnsteuerhilfe, dass viele Steuerzahler:innen in der Praxis oft vergessen, ihre Kosten für Riester- und Rürup-Verträge in ihrer Steuererklärung anzugeben.

Mit der richtigen App ist die Steuererklärung ein Kinderspiel. Wir verraten dir hier, wie du damit über Tausend Euro vom Finanzamt zurückholst.

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4. Fehler bei der Steuererklärung: Falsche Bankverbindung angeben

Es klingt wie ein Fehler, der leicht vermieden werden kann, doch ein Zahlendreher in der IBAN schleicht sich schneller ein als man denkt. Es ist leicht, die vorausgefüllten Formulare aus dem letzten Jahr zu verwenden, ohne zu bedenken, dass man in dieser Zeit vielleicht die Bank gewechselt hat.

Bevor du deine Steuererklärung einreichst, nimm dir Zeit, um sicherzustellen, dass deine Bank- und Kontodaten korrekt sind. Ein sorgfältiger Blick auf diese Details kann dir nämlich unnötige Kopfschmerzen ersparen.

5. Steuerbescheid nicht überprüfen

Viele machen den verhängnisvollen Fehler zu glauben, dass ihr Steuerbescheid fehlerfrei ist. Statistiken zeigen jedoch, dass etwa jeder dritte Steuerbescheid Fehler aufweist.Dabei belasten diese in den meisten Fällen den/die Steuerzahler:in und nicht das Finanzamt.Um finanzielle Nachteile zu vermeiden, ist es daher ratsam, jeden Steuerbescheid sorgfältig zu prüfen. Falls Fehler entdeckt werden, besteht in Deutschland eine Frist von 4 Wochen, um Einspruch einzulegen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, Smartsteuer und WirtschaftsWoche

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