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Flechtfrisuren für kurze Haare: Die 5 schönsten Looks mit Anleitung

Du denkst, dass sich nur lange Haare flechten lassen? Wir zeigen dir fünf angesagte Flechtfrisuren für kurze Haare zum Nachmachen.

Frau mit roten geflochtenen Haaren
© Getty Images / cesarrosphoto

Curtain Bob: Was macht die Trendfrisur so unglaublich beliebt?

Bob-Frisuren gibt es in unzähligen Variationen. Und es werden gefühlt immer mehr. Ständig ploppen neue Varianten auf oder bereits dagewesene Schnitte feiern ihr großes Comeback. Aktuell drängelt sich der sogenannte Curtain Bob nach vorne. Wie die Bob-Frisur aussieht und was sie so besonders macht, liest du bei uns.

Du hast kurze Haare und trotzdem Lust auf Flechtfrisuren? Dann pass gut auf: Wenn du denkst, dass kunstvolle Flechtwerke nur bei langen Mähnen möglich sind, wirst nun eines Besseren belehrt. Selbst Pixie Cuts und Bobs können zu Dutch Braids, französischen Zöpfen oder anderen faszinierenden Kreationen verwandelt werden.

Wir zeigen dir die fünf schönsten Flechtfrisuren für kurze Haare, die du ganz einfach nachmachen kannst und die beweisen, dass kurze Haare alles andere als langweilig sind.

Flechtfrisuren für kurze Haare: 5 einfache Looks zum Nachmachen

Viele schrecken vor einer Kurzhaarfrisur zurück, weil sie glauben, dann auf raffinierte Haarstyles verzichten zu müssen. Spätestens mit diesen Flechtfrisuren für kurze Haare gibt es keine Ausrede mehr:

1. Die Waterfall Braids

Bei der „Wasserfall“ – Flechttechnik wird die untere Strähne bei Flechten jeweils freigelassen, wodurch ein attraktiver Effekt entsteht, der besonders bei kinnlangen Haaren und Bob-Frisuren zur Geltung kommt. So funktioniert es:

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Schritt 1: Ziehe eine Strähne von der Seite des Haares ab und teile sie in drei gleich große Teile auf. Anschließend verkreuze die Strähnen einmal wie bei einem ganz normalen Flechtzopf.

Schritt 2: Die nächste Flechtreihe erfordert, dass die untere Strähne dieses Mal ausgelassen oder besser gesagt locker gelassen wird. Anstelle davon wird die Strähne daneben genommen und oben überkreuzt.

Schritt 3: Genau wie beim französischen Zopf wird nun zusätzliches Haar zur oberen Strähne hinzugefügt und mit eingeflochten.

Schritt 4: Anschließend lässt du erneut die untere Strähne los und fährst fort, indem du sie mit einer neuen Strähne verflechtest.

So arbeitest du dich einmal um den Kopf herum. Wenn du auf der anderen Seite angekommen bist, kannst du die Haare wie einen einfachen Zopf bis unten zu Ende flechten und am Haarende mit einem Gummi fixieren.

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2. Die Cornrow-Zöpfe

Wer mit seinen kurzen Haaren den Undercut-Trend ausprobieren möchte, ohne dabei gleich zum Trimmer zu greifen, für den könnten die Cornrow-Zöpfe interessant sein. Sie funktionieren bei einer kinnlangen Bob-Mähne als auch bei einem längeren Pixie. So funktionieren sie:

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Schritt 1: Fang damit an, etwas Glanzfluid in deine Haare einzuarbeiten, damit sie gesund und glänzend aussehen.

Schritt 2: Als Nächstes nimmst du einen Stielkamm zur Hand und ziehst einen tiefen Seitenscheitel. Teile die Haare zwischen Schläfe und Ohr in etwa zwei Abschnitte.

Schritt 3: Jeden dieser Abschnitte flechtest du dann zu einem feinen französischen Zopf. Achte dabei darauf, dass du die Zöpfe eng am Kopf entlang führst.

Schritt 4: Sobald du mit dem Flechten fertig bist, befestige die Enden der Zöpfe mit Haargummis. Fixiere dein Kunstwerk zum Schluss noch mit etwas Haarspray, damit alles schön in Form bleibt.

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3. Die Boxer Braids

Die Boxer Braids, einst ein markantes Merkmal des Boxrings, sind heutzutage nicht nur bei kurzen Haaren eine beliebte Alltagsfrisur. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Diese eng anliegenden Zöpfe, die seitlich geflochten werden, halten unsere Haare perfekt zusammen und verhindern lästige Strähnen im Gesicht. So machst du sie zu Hause nach:

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Schritt 1: Ziehe zuerst einen strengen Mittelscheitel, hierfür ist ein Stielkamm besonders gut geeignet.

Schritt 2: Bevor du mit dem Flechten anfängst, binde eine Seite deiner Haare mit einem Haargummi zusammen, um sie aus dem Weg zu halten.

Schritt 3: Beginne dann auf einer Seite, von oben nach unten einen Bauernzopf oder Franzosenzopf zu flechten. Achte darauf, dass du den Zopf eng am Kopf entlang führst.

Schritt 4: Wenn du unten angekommen bist, befestige den Zopf mit einem Haargummi. Jetzt machst du dasselbe auf der anderen Seite.

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4. Pony flechten: Der Dutch Braid

Du versuchst gerade, deinen Pixie-Cut rauswachsen zu lassen oder möchtest deinen kurzen Pony aus dem Gesicht haben? Egal welches Ziel du verfolgst, die kurzen Haare im vorderen Bereich lassen sich geschickt zurückstecken – zum Beispiel mit einem hübschen Dutch Braid. Wir zeigen dir, wie das funktioniert:

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Schritt 1: Ziehe einen Seitenscheitel, sodass dein Pony auf der einen Seite liegt. Nimm eine Haarsträhne am Scheitel ab, genau dort, wo dein Pony beginnt.

Schritt 2: Starte nun damit, die Ponysträhne zu flechten. Verwende dabei die Technik des französischen Zopfes, indem du nach jeder Schlaufe eine neue, lose Strähne hinzufügst. Wenn du stattdessen den Dutch Braid ausprobieren möchtest, flechte die Strähnen unterhalb statt oberhalb.

Schritt 3: Ziehe die Strähnen straff zusammen und richte den Zopf quer über deinen Kopf zum Ohr hin, statt ihn entlang deines Gesichts laufen zu lassen.

Schritt 4: Wenn der Zopf hinter deinem Ohr endet, befestige ihn mit Haarspangen und fixiere alles mit Haarspray. Gib etwas Trockenshampoo in die restlichen losen Haare und toupiere sie leicht, um mehr Volumen zu erzeugen.

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5. Seitlicher französischer Zopf

Bei dieser Flechtfrisur flechtest du eine Seite deiner Haare ähnlich dem Wasserfallzopf, allerdings legst du die Zöpfe diesmal eng am Kopf an, statt sie locker fallen zu lassen. Die anderen Haare bleiben einfach offen. Wie du das genau machst, zeigen wir dir Schritt für Schritt. Du brauchst dafür eine Haarbürste, drei Haargummis, eine Haarspange und etwas Haarspray. So funktioniert’s:

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Schritt 1: Ziehe zuerst einen Scheitel. Wenn du dich für einen Seitenscheitel entscheidest, nimm die Seite mit den meisten Haaren.

Schritt 2: Unterteile diese Seite in drei Haarpartien. Die oberste Strähne nimmst du zur Hand, die unteren sicherst du vorerst mit einer Haarspange.

Schritt 3: Teile die obere Strähne nun in drei kleinere, gleichmäßige Abschnitte.

Schritt 4: Beginne damit, abwechselnd die linke Strähne unter die mittlere und dann die rechte Strähne unter die mittlere zu führen. Achte darauf, bei jedem Durchgang eine neue Haarsträhne vom darüberliegenden Haar hinzuzufügen.

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